Leuchtende Wunderwesen
- Kronenqualle (1/10)
Die Kronenqualle Periphylla ist rot gefärbt, kann aber bei Gefahr blaue Lichtsignale aussenden und sogar leuchtende Partikel ausscheiden.
- Röhrenaugen-Gespensterfisch (2/10)
Die Augen der Röhrenaugen-Gespensterfische beobachten das Wasser oberhalb durch die transparente Stirn hindurch. Zum Beutefang können sie nach vorne geklappt werden.
- Melonen-Qualle (3/10)
Die Melonen-Qualle lässt bei Störungen eisblaue Lichtmuster über ihren Körper laufen.
- Erdbeer-Kalmar (4/10)
Erdbeer-Kalmare besitzen zwei verschiedene Augen. Ein kleines, um nach unten zu schauen, und ein großes, um nach oben zu blicken. Das große Auge ist darauf spezialisiert, Silhouetten von Beutetieren gegen das verschwindend schwache Restlicht zu erkennen.
- Tiefsee-Anglerfisch (5/10)
Ein Tiefsee-Anglerfisch lockt mit seiner leuchtenden Angel im Planktonstrom Beute an.
- Blauer Tintenfisch (6/10)
Der Leuchtkalmar Watasenia scintillans benutzt Licht als Tarnung in der Dunkelheit. Durch das Lichtmuster löst er seine Konturen auf.
- Qualle Atolla (7/10)
Die Tiefsee-Qualle Atolla entfacht bei Bedrohung ein verwirrendes Blaulicht-Feuerwerk.
- Angler-Kalmar (8/10)
Der Angler-Kalmar ist fast vollständig durchsichtig. Er trägt an jedem seiner langen Tentakel ein Leuchtorgan.
- Eulenfisch (9/10)
Dieser großäugige Fisch gehört zu den Tiefsee-Stinten. Noch weiß die Wissenschaft nur sehr wenig über das Tier.
- Drachenfisch (10/10)
Der Drachenfisch hat unter dem Auge zwei längliche Leuchtorgane. Mit dem vorderen roten beleuchtet er seine Beute - wie mit einer Taschenlampe. Rot ist für die meisten anderen Tiefseebewohner unsichtbar. Mit dem hinteren blauen hingegen lockt er seine Beute an. Licht dieser Wellenlänge können viele Tiere der Tiefsee sehen.