Die zweiteilige Dokumentation "Terra X: Schneller als das Auge" offenbart durch die Linsen der HD-Hochgeschwindigkeitskameras ein fantastisches Universum, das uns bislang unbekannt war. Die Spezialkameras machen Bewegungen sichtbar, die tausendmal schneller sind als unsere Augen: den Sprung einer Katze, den blitzschnellen Schlag eines Shaolin, eine platzende Seifenblase.
Ein Breakdancer steht bei seinem Move in der Luft, ein Uhu schwebt durch den Windkanal, wir sehen ein Projektil durch die Luft schweben. Die Bilder bestechen nicht nur durch ihre Schönheit, sondern machen auch biologische oder technische Prozesse für die Wissenschaft besser verständlich.
Die Dokumentarreihe macht sich mit der Hochgeschwindigkeitskamera auf Entdeckungsreise und enthüllt Phänomene der Natur, die unserem Blick normalerweise verborgen sind.
Superzeitlupe und Highspeed-Videos
Mit Superzeitlupen und weltweit einmaligen Highspeed-Röntgenvideos ist es erstmals möglich, die genauen Bewegungsabläufe bei Hunden zu entschlüsseln. Bei der Explosion von Sprengstoff werden Schockwellen wie gläserne Kuppeln sichtbar, die in Überschallgeschwindigkeit entstehen und wieder verschwinden.
Mit bis zu 40.000 Bildern pro Sekunde wird die Bahn superschneller Projektile sichtbar gemacht.
Die Dokumentation lebt sowohl inhaltlich als auch ästhetisch von einem Wechselspiel visuell atemberaubender Hochgeschwindigkeitsaufnahmen und solchen, die einen hohen Erkenntniswert für den Zuschauer und die Wissenschaft bieten.
Die Magie der Bewegung wird in Vollendung mit Hochleistungssportlern, Artisten und dem "lackschwarzen Zauberer", dem Dressurhengst Totilas, in Szene gesetzt - auf diese Weise verbinden sich Wissenschaft und Entertainment in einer einmaligen Bilderwelt.