Fantasievolle Blüten und famose Tricks
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Eine Comicfigur auf einem Geldschein?
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Blumen auf einer - roten - 100 Euro-Note?
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Verzerrtes Gesicht und lange Nase? Wer meint, diese Scheine seien nur Spielgeld, täuscht sich: Mit ihnen wurde tatsächlich Ware bezahlt. Aber wer schaut schon so genau hin?
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Sehr viel schwieriger vom Original zu unterscheiden ist dieser falsche Fuffziger: Das Hologramm leuchtet auf dem unteren Schein nicht so stark, der Silberstreifen ist verschwommen.
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Während heutige Scheine immer fälschungssicherer werden, hatten es Gauner früher einfacher: Mitte des 19. Jh. gab es in den USA 6000 verschiedene Dollarnoten, die alle zur gleichen Zeit gültig waren.
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... bis Abraham Lincoln durchgriff: Er schuf 1863 den ersten einheitlichen Dollar. Der Mann auf diesem Schein ist übrigens nicht der einstige US-Präsident, sondern sein Finanzminister Salmon P. Chase.
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Auch Hartgeld war nicht vor Fälschern sicher: Um an Geld zu kommen, schnitt der Brite David Hartley im 18. Jh. von acht solcher Goldmünzen den Rand ab, schmolz daraus eine neue Münze und ...
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... prägte sie mit genau gearbeiteten Stempeln. Er stellte so viele Münzen her, dass er eine ganze Region im Norden Englands aus der Armut befreite - und die britische Finanzwelt ins Wanken brachte.
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Ein dunkles Kapitel in der Geschichte der Fälschung trug sich im KZ Sachsenhausen zu. Hier wurden britische Pfundnoten gedruckt, um die Wirtschaft des Kriegsgegners zu schwächen. Vor Kriegsende ...
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... stammte jede 10. Banknote im Umlauf aus der KZ-Werkstatt. Zur Fälschung wurden jüdische Häftlinge gezwungen, die später erschossen werden sollten. Sie überlebten den Krieg wie durch ein Wunder ...
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... und informierten nach ihrer Befreiung die Bank of England über das Unternehmen. Kurz darauf wurden in Deutschland Kisten mit 26 Millionen gefälschten Pfund entdeckt.
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Ein "neuzeitlicher" Fälscherkönig war Jürgen Kuhl. Der längst verrentete Fälscher und Künstler wollte es noch einmal wissen. Im Alter von 65 Jahren setzte er sein ganzes Können ein und fälschte ...
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... säckeweise Dollar. Nur durch eine Nachlässigkeit kam ihm schließlich das Bundeskriminalamt in Wiesbaden auf die Spur. Denn Kuhl entsorgte seine unfertigen Blüten auf einer Müllkippe ...
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... und machte dem BKA damit ein großes Geschenk. Kuhls gefälschte Scheine waren so gut, dass sie auch den Schwarzlichttest bestanden hätten.