Errungenschaften des alten Roms
- Große Völker - Die Römer (1/21)
Das Aquädukt verdanken die Römer ihren genialen Ingenieuren. Allein nach Rom führen fünf Fernwasserleitungen.
- Große Völker - Die Römer (2/21)
Sie bringen täglich 900 Millionen Liter Frischwasser in die Stadt. Das sind durchschnittlich etwa 400 Liter pro Person und Tag. Das ankommende Wasser wird in gewaltige Reservoirs eingespeist...
- Große Völker - Die Römer (3/21)
... und von dort aus über Druckleitungen zu den Verteilerbecken im Zentrum geleitet.
- Große Völker - Die Römer (4/21)
In jedem Stadtviertel gibt es öffentliche Latrinen, wo man sich gerne trifft, um Privates oder Geschäftliches zu besprechen. Auch mehrere große Bäder hat die Stadt zu bieten.
- Große Völker - Die Römer (5/21)
Zudem werden über tausend Brunnen ständig mit Trinkwasser versorgt. Schon damals gilt "Sanum per Aquam" - kurz "SPA" – "Gesund durch Wasser".
- Große Völker - Die Römer (6/21)
Ebenso berühmt: die römische Kriegskunst hunderttausender, gut ausgerüsteter Soldaten. Ihre Waffen sind die besten der Welt. Der Wurfspieß zum Beispiel fliegt über 15 Meter weit ...
- Große Völker - Die Römer (7/21)
... und durchbohrt jeden Schild. Wird er herausgezogen, bricht er ab und behindert so den Gegner.
- Große Völker - Die Römer (8/21)
Artilleriemaschinen mit "Spann-Federn“ aus Tiersehnen können Steine bis zu 300 Meter weit schleudern.
- Große Völker - Die Römer (9/21)
Die Römer haben auch schon die Landmine erfunden: "Krähenfüße“ machen das Schlachtfeld unpassierbar.
- Große Völker - Die Römer (10/21)
Es gibt auch "biologische" Waffen: Rindern werden brennende Reisigbündel zwischen die Hörner gesteckt und in die feindlichen Reihen getrieben - in der Hoffnung, dass sie nicht plötzlich kehrt machen.
- Große Völker - Die Römer (11/21)
Für den Lagerbau von Legionen verschwinden ganze Wälder. Die Versorgung der Legionen war ein gigantisches logistisches Unterfangen, das perfekt organisiert werden musste.
- Große Völker - Die Römer (12/21)
Allein für den Lagerbau mussten weitläufige Wälder gerodet werden. Mancher Landstrich erlitt Kahlschlag.
- Große Völker - Die Römer (13/21)
Hinzu kommt, dass eine Legion von 5000 Mann pro Tag mehr als 8.000 Kilo Getreide für Brei und Brot verbraucht, 50.000 Liter Wasser und 18.000 Kilo Futter allein für die Tiere.
- Große Völker - Die Römer (14/21)
Der Großteil der Römer sind einfache Leute. Zur privilegierten Oberschicht zählen nur die wenigsten: der reiche Adel. Die alten Familien Roms besetzen die Spitzenpositionen in Politik und Militär.
- Große Völker - Die Römer (15/21)
Dann kommen die "Ritter“ – reiche Männer, die im Staatsdienst Karriere machen oder als Kaufleute Erfolg haben.
- Große Völker - Die Römer (16/21)
Unter ihnen - die breite Schicht der "Plebejer“ – steht das einfache Volk, meist Handwerker und Bauern mit ihren Familien.
- Große Völker - Die Römer (17/21)
An unterster Stelle stehen die unzähligen Sklaven. Männer und Frauen, die sich für die florierende Wirtschaft des Riesenreiches abrackern.
- Große Völker - Die Römer (18/21)
Prozesse im alten Rom laufen ähnlich ab wie heute. Zunächst muss der Kläger seine Klage vorlegen, die im Beisein des Beklagten geprüft wird.
- Große Völker - Die Römer (19/21)
Für das Urteil entscheidend sind die Geschworenen. Sie haben Stimmtäfelchen mit den Buchstaben A ="absolvo“ für Freispruch und C = "condemno“ für Verurteilung.
- Große Völker - Die Römer (20/21)
Die Strafen reichen von einfachen Geldbußen über Verbannung bis hin zum Tod in der Arena.
- Große Völker - Die Römer (21/21)
Bei Mehrheit von Stimmenthaltungen gilt: "in dubio pro reo“ – im Zweifel für den Angeklagten.