Eisige Welten: Tiere
- Pelziges Jungtier (1/24)
Der Klimawandel bedroht auch den Nachwuchs der Sattelrobben. Denn das Meereis - wie hier im Sankt-Lorenz-Golf, auf dem die Jungen traditionellerweise im Frühjahr geboren werden, geht immer weiter zurück, ist instabil und brüchig. Einst waren die Schollen sichere Kinderstuben, heute laufen die pelzigen Jungtiere Gefahr, einzubrechen, zu ertrinken oder an Stränden zu verenden. (Aus Folge 1: "Planet im Wandel")
- Sattelrobbenjungtier (2/24)
Ein etwa einwöchiges Sattelrobbenjunges, das auf dem Packeis vor Ostgrönland geboren wurde. In den ersten sechs Wochen seines Lebens wird es völlig von der Mutter abhängig sein, während es wächst und schwimmen lernt. (Aus Folge 2: "Nordpolarmeer")
- Robbe und Taucher (3/24)
Kameramann Hugh Miller ist mit einem Kreislauftauchgerät unter das Meereis des Rossmeeres getaucht, um das Verhalten eines Weddellrobbenweibchens im Kampf gegen Männchen einzufangen. (Aus Folge 4: "Antarktis")
- Belugawale im Eisloch (4/24)
Beluga- oder auch Weißwale leben vor allem an den Küsten Alaskas, Kanadas und Russlands. Mehr als 30 Kilometer vom nächsten offenen Gewässer entfernt, tummeln sie sich hier in einem Eisloch als letztem Zugang zu Sauerstoff. (Aus Folge 2: "Nordpolarmeer")
- Bedrohte Narwale (5/24)
Das hervorstechende Merkmal der männlichen Narwale ist ihr Stoßzahn, der bis zu drei Meter lang und acht bis zehn Kilogramm schwer werden kann. Sie gehören zu den am stärksten vom Klimawandel betroffenen Säugetieren der Arktis. Arten wie der Schwertwal dringen nun in den Lebensraum der Narwale ein und machen Jagd auf sie. (Aus Folge 2: "Nordpolarmeer")
- Schwertwale auf Robbenjagd (6/24)
Drei Schwertwale begutachten eine Weddellrobbe auf einer Eisscholle in der Antarktis. Durch den koordinierten Einsatz ihrer Schwanzflossen können sie ihre Beute von einer Eisscholle ins Wasser stoßen. (Aus Folge 4: "Antarktis")
- Eisbärenmutter mit Jungtier (7/24)
Eine Eisbärenmutter und ihr Baby auf Spitzbergen, Norwegen. Alle drei bis vier Jahre bekommt eine Eisbärin Nachwuchs. Meistens bringt sie zwei Jungtiere zu Welt. (Aus Folge 6: "Planet der Extreme")
- Eisbären im Polarlicht (8/24)
Durch die Erderwärmung müssen die Polarbären immer größere Strecken zurücklegen, um an Futter zu kommen. Auf der "Roten Liste" sind Eisbären als gefährdet eingestuft. Mit dem Schmelzen des Polareises schrumpft auch ihr Bestand.
- Polarfuchs in der arktischen Tundra (9/24)
Nur sehr wenige Tiere können in der arktischen Tundra überleben. Der Polarfuchs ist jedoch eines von ihnen. Er ist der einzige Wildhund, der die Farbe seines Pelzes den Jahreszeiten entsprechend wechselt. Durch diese Fähigkeit ist er in der Tundra immer perfekt getarnt. (Aus Folge 5: "Taiga und Tundra")
- Polarfuchs auf Beutejagd (10/24)
Hat ein Polarfuchs Geräusche von unter ihm huschenden und quietschenden Lemmingen vernommen, stürzt er sich durch die Schneedecke auf sie. (Aus Folge 5: "Taiga und Tundra")
- Junge Kaiserpinguine (11/24)
Von ihren Eltern verlassene Kaiserpinguinküken kauern am Rande des Meereises, während sie Vertrauen aufbauen, um ihren ersten Sprung ins Südpolarmeer zu wagen. (Folge 6: "Planet der Extreme")
- Aneinanderreibende Walrosse (12/24)
Walrosse leben auf dem Treibeis der Arktis. Im Winter ziehen sie südwärts, um dem Packeis auszuweichen. Sie liegen, wie hier an einem Strand im norwegischen Spitzbergen, häufig bei- oder aufeinander, um durch Aneinanderreiben Parasiten zu entfernen. (Aus Folge 2: "Nordpolarmeer")
- Stürmende Bisons (13/24)
Bisons können mehr als 50 Kilometer pro Stunde schnell werden, wenn sie die Flucht ergreifen. (Aus Folge 5: "Taiga und Tundra")
- Kanadischer Leitwolf (14/24)
Ein Leitwolf im Wood Buffalo National Park, Kanada. Besonders im rauen Klima ist die Solidarität in einem Wolfsrudel noch stärker ausgeprägt. (Aus Folge 5: "Taiga und Tundra")
- Sibirischer Tiger (15/24)
Ein Sibirischer Tiger verlässt eine Höhle in den Wäldern im Osten Russlands. Der Sibirische Tiger ist die größte Raubkatze. Er wird in der Regel bis zu zwei Meter lang. Männchen wiegen zwischen 180 und 300 Kilogramm. (Aus Folge 6: "Planet der Extreme")
- Großer Panda (16/24)
Mit ihrem dicken Fell sind Große Pandas gut an die kalten Bedingungen in den hohen Bergen Chinas angepasst. Trotzdem gibt es nur noch um die 2.000 freilebende Pandas. (Aus Folge 6: "Planet der Extreme")
- Panda-Akrobatik (17/24)
Um sein Revier zu markieren und seinen Geruch aus der Analdrüse so hoch wie möglich zu platzieren, macht ein Panda einen Handstand. Ihre so markierten Reviere sind im Durchschnitt zwischen fünf und 15 Quadratkilometer groß. (Aus Folge 6: "Planet der Extreme")
- Seltener Anblick: Amurleopard (18/24)
Mit ferngesteuerten Kamerafallen konnte in Sibirien die seltenste Großkatze der Welt eingefangen werden, der Amurleopard. Die schneereichen Regionen Nordostasiens beherbergen nur noch wenige dieser beeindruckenden Tiere. (Aus Folge 5: "Taiga und Tundra")
- Seltener Anblick: Amurleopard (19/24)
Es gibt nur noch etwa 120 Amurleoparden in freier Wildbahn, im äußersten Osten Sibiriens. Aber durch umfangreiche Schutzmaßnahmen steigt ihre Zahl langsam wieder an. (Aus Folge 5: "Taiga und Tundra")
- Königspinguinküken (20/24)
Königspinguinküken mit ihren braunen Flaumfedern warten an einem schneebedeckten Strand in Südgeorgien auf die Rückkehr ihrer Eltern. Das braune Federkleid tragen sie bis zu ihrem zehnten bis zwölften Lebensmonat. (Aus Folge 4: "Antarktis")
- Frierende Flamingos (21/24)
Um sich zu wärmen, drücken Flamingos sich in einem zufrierenden See hoch oben in den Anden aneinander. (Aus Folge 3: "Gipfel der Welt")
- Sonniges Helmchamäleon (22/24)
Helmchamäleons leben in Höhen von 1.200 bis 3.000 Metern. Hier sonnt sich ein Helmchamäleon an den hohen Hängen des Mount-Kenia-Massivs, um sich nach den eisigen Nachttemperaturen aufzuwärmen. (Aus Folge 3: "Gipfel der Welt")
- Hungernde Hummel (23/24)
Diese Hummelkönigin hat neun Monate lang nichts gegessen und muss sich nun auf die Suche nach den ersten Frühlingsblumen machen, die im schwedischen Abisko-Nationalpark aus dem Schnee auftauchen. (Aus Folge 5: "Taiga und Tundra")
- Berglandhummel-Königin (24/24)
Diese Berglandhummel-Königin ist eine Überlebenskünstlerin. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Nordeuropa bis in die Arktis. (Aus Folge 5: "Taiga und Tundra")