Internationale Kamerateams hatten sich drei Jahre lang auf härteste Herausforderungen eingelassen, um die Überlebensstrategien der Tiere in Insel-, Dschungel-, Wüsten-, Berg- und Graslandwelten aus nächster Nähe zu erfassen.
Mit Drohnen durch Wälder und Schluchten
Mit Drohnen durchdrangen sie Wälder und Schluchten, mit Kamerafallen, superstarken Teleobjektiven und Hochgeschwindigkeitskameras dokumentierten sie bislang kaum wahrnehmbare und versteckte Abläufe.
Das Team wird unter anderem Zeuge eines unglaublichen Wettlaufs ums Überleben auf Fernandina. Kaum ist eine kleine Meerechse geschlüpft, jagen ganze Rudel von Galapagos-Nattern das Junge.
Auf Zavodovski Island im Südpolarmeer beweisen Zügelpinguine Todesmut, um unter Einsatz ihres Lebens bei mörderischer Brandung auf Futtersuche für ihren Nachwuchs zu gehen.
Berührende Geschichten und Bilder
Auch im Herzen des Dschungels gelang es, überraschende, noch nie gesehene Ereignisse einzufangen. In Ninja-Manier verteidigt ein winziger Glasfrosch seinen Nachwuchs gegen räuberische Wespen. Und nachts entsteht plötzlich eine märchenhafte Welt. Leuchtpilze illuminieren den Waldboden in mystischer Atmosphäre.
Zerklüftete Terrains, steile Hänge und Mangel an Futter und Wasser bilden die größten physischen Herausforderungen des Planeten. Nur extreme Anpassungskünstler wie der Nubische Steinbock können sich hier behaupten. Auch anderen höchst ungewöhnlichen Wald-, Wüsten- und Bergbewohnern setzt die große Naturdokumentation mit berührenden Geschichten und Bildern ein Denkmal.