Berg-Tiere
- Schneeleopardenmutter mit Tochter (1/11)
Schneeleoparden können dank ihrer Fellzeichnung mit der Umgebung optisch verschmelzen. Sie sind dann so gut wie unsichtbar.
- Grizzly-Bären in den Rocky Mountains (2/11)
Im Frühjahr machen die Kleinen ihre ersten abenteuerlichen Schritte in die Welt. Im Schlepptau ihrer Mutter geht es ins wärmere Tal hinab. Dort hält der Frühling am schnellsten Einzug.
- Rotluchs in den Rocky Mountains (3/11)
Je tiefer der Schnee, desto schwieriger wird es für den Luchs, seine magere Beute zu erwischen. Er muss sein Revier auf der Suche nach ertragreicheren Jagdgründen verlassen. Ein dicker Fisch käme dem Luchs gerade recht, aber Wasser ist nicht gerade sein Element.
- Steinadler in den Alpen (4/11)
Der Winter ist für den Greifvogel besonders hart: Nicht nur die Nahrung ist knapp. Es bleiben auch nur wenige Stunden Tageslicht für die Suche nach Beute.
- Steinadler (5/11)
Steinadler haben eine Spannweite von mehr als zwei Metern und sind hervorragende Segler. Scheinbar schwerelos können sie pro Tag 150 Kilometer zurücklegen.
- Nubischer Steinbock auf der arabischen Halbinsel (6/11)
Die sonnenverbrannten Gebirge auf der arabischen Halbinsel gehören zwar nicht zu den höchsten Erhebungen der Erde, doch sie sind an vielen Stellen so atemberaubend steil, dass es fast unmöglich ist, auf ihnen Fuß zu fassen. Dennoch haben Tiere selbst diesen Lebensraum besiedelt.
- Nubische Steinböcke (7/11)
Es gibt noch etwa 1200 Nubische Steinböcke. In der entlegenen, schroffen Welt ziehen sie ihre Jungen auf. Dort oben sind sie sicher vor Feinden. Die Kleinen wachsen als schwindelfreie Kletterkünstler auf.
- Anden-Flamingos (8/11)
Die höchstgelegene Flamingo-Kolonie der Welt – eine Ballettaufführung auf über 4200 Metern. Zu Beginn des Balztanzes recken sie ihre Köpfe.
- Schneeleopard im Himalya-Gebirge (9/11)
Erwachsene Schneeleoparden sind Einzelgänger. Dennoch wissen sie über Artgenossen in ihrer Gegend Bescheid, weil sie Nachrichten füreinander hinterlassen. Sie reiben ihre Wangen an bestimmte Felsen und markieren sie dann mit Urin. So können sie einander aus dem Weg gehen.
- Bergvisacha in den Anden (10/11)
Bergviscachas oder Hasenmäuse suchen sich die besten Sonnenplätze, um ihre kleinen Körper nach einer langen Nacht aufzuwärmen. Als Beutetier von Adlern, Füchsen und Wildkatzen müssen sie aber stets auf der Hut sein.
- Senezien im Mount-Kenia-Massiv (11/11)
Nachts fallen die Temperaturen auf fünf Grad unter Null und verwandeln die Pflanzenwelt in einen Garten aus Eis. Senezien verfügen jedoch über einen effektiven Schutzmechanismus. Sie legen ihre lederigen Blätter schützend um die verwundbare Knospe im Innern.