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Die Spur des Geldes (1/2)

"Münzen und Mächte"

Krösus-Darsteller aus der Sendung mit einer Münze

Die erste Folge "Münzen und Mächte" spannt den Bogen von König Krösus über den berühmten Feldherrn der Antike, Alexander den Großen, bis in die Zeit der Renaissance, als das Bankwesen aufblühte.

Datum:
21.08.2016
Verfügbarkeit:
Video leider nicht mehr verfügbar

Ob Feldherren, skrupellose Banker, geschickte Kaufmänner oder begeisterte Spieler – viele, auch schillernde Persönlichkeiten haben das Geld, wie wir es heute kennen, maßgeblich geprägt. Schauspieler Christian Berkel folgt der spannenden Spur des Geldes von der Antike bis in die Gegenwart. Wie ist das Geld entstanden? Wie hat es sich über die Jahrhunderte verändert? Und was hat es mit seiner Macht auf sich? Die zweiteilige Dokumentation erzählt die Geschichte des Geldes von Kaurimuscheln, Kaffeebohnen, Tulpen und glänzenden Münzen, bis hin zu den bedruckten Scheinen und der virtuellen Währung von heute.

Die erste Folge "Münzen und Mächte" spannt den Bogen vom sagenhaften König Krösus über den wohl berühmtesten Feldherrn der Antike, Alexander den Großen, bis in die Zeit der Renaissance, als das Bankwesen aufblühte. Christian Berkel präsentiert die Anfänge des Münzwesens, seine Verbreitung und die Rolle der Reichen und Mächtigen bei der Etablierung unseres Geldes.


"Reich wie Krösus?!"

König Krösus, lydischer Herrscher im 6. Jahrhundert v. Chr. - sein Reichtum ist sprichwörtlich geworden. Aber war er wirklich so reich, wie wir glauben? Nein, sagen die Experten, aber er hat unsere Gesellschaft für immer verändert. Als einer der Urväter des Metallgeldes markierte er den Start in die Goldmünzära, indem er die ersten Münzen aus reinem Gold und Silber, mit einheitlichem Wert, einheitlicher Größe und Prägestempel einführte.


"Der Herr der Münzen"

Der berühmte Feldherr Alexander der Große hat bekanntlich ein Weltreich erobert. Doch aus seinem Eroberungszug wurde auch ein Siegeszug des Geldes. Mit seinem Heer gelangten Münzen bis in die entlegensten Winkel der damals bekannten Welt. Dabei war zu Beginn seiner Herrschaft nicht vorhersehbar, dass der makedonische König jemals über so unermessliche Schätze verfügen sollte, dass seine Münzen für Jahrhunderte zur Leitwährung wurden.


"Banker von Papst und König"

Das Bankhaus Bardi war der Marktführer unter den Großbanken im Florenz des 14. Jahrhunderts, zu einer Zeit, als Zins noch verboten war. Doch die Bardi wussten sich zu helfen. Mit zum Teil skrupellosen Methoden bauten sie ein kleines Imperium auf, mit dem sie allerdings auch wieder untergingen. Denn sie lösten den ersten großen Bankencrash in der Geschichte aus und ruinierten nebenbei den damaligen Finanzplatz Nummer Eins: den Stadtstaat Florenz. Als Rettung aus dem Untergang wurde die Staatsanleihe erfunden.

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