Die Erfindung der Glühbirne
- Die Erfindung der Glühbirne (1/8)
Historiker haben inzwischen mehr als zwanzig Tüftler ermittelt, die bereits vor Edison ein Glühlicht erzeugt hatten. Einer von ihnen war der englische Chemiker Sir Joseph Wilson Swan (1828–1914).
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1860 beginnt Swan mit Materialien zu experimentieren und entwickelt eine Lampe, die der Edisons ähnelt: In einem luftleeren Glaskolben lässt er ein Filament aus verkohltem Papier erglühen.
- Die Erfindung der Glühbirne (3/8)
Im Februar 1879 – fast ein Jahr vor Edisons Patent – demonstriert Swan seine Glühlampe öffentlich bei einem Vortrag. In England wird er deshalb bis heute als der wahre Erfinder der Glühbirne verehrt.
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Dennoch ist Edisons Ruhm nicht unbegründet, denn er dachte als Erster im großen Maßstab. In seinem Labor in Menlo Park in New Jersey halfen ihm etwa 50 Mitarbeiter bei der Entwicklung seiner Glühbirne.
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Edison fokussierte seine Entwicklungsarbeit auf das wesentliche Problem, das alle bisherigen Glühbirnen gemeinsam hatten: Sie brannten nur für eine kurze Zeit.
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Edison ließ seine Mitarbeiter verschiedenste Materialien testen. Im Oktober 1879 schließlich brannte eine Glühlampe zum ersten Mal fast 15 Stunden am Stück. Das Material: ein verkohlter Baumwollfaden.
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Bereits am Neujahrsabend 1879 präsentierte Edison Menlo Park in elektrischem Glanz. Nicht zuletzt dank seines kaufmännischen Geschicks wurde er zum größten Glühlampenhersteller seiner Zeit.
- Die Erfindung der Glühbirne (8/8)
Joseph Swan holte sich das Patent für die Glühbirne im gleichen Jahr wie Edison. Statt sich lang zu streiten, gründeten die beiden in England eine gemeinsame Firma: EDISWAN.