Der Zweiteiler verknüpft aus deutscher Sicht die Geschichte des Inselreichs mit der Gegenwart. Tiefe Regenwälder, riesige Gletscher, fauchende Vulkane, eine zerklüftete Küste: an kaum einem anderen Ort der Welt prallen so viele Landschaftsformen auf so engem Raum aufeinander wie in Neuseeland. Hier konnte sich die Natur lange Zeit ungestört entfalten.
Neuseeland gehört zu den am spätesten von Menschen besiedelten Gegenden des Planeten. Erst im 13. Jahrhundert kamen die Maori aus Polynesien mit Booten auf die Inseln mitten im Südpazifik, die Europäer folgten mehrere hundert Jahre später.
Glücksjäger und Wissenschaftler
Parallel zu Wissenschaftlern und Entdeckern kamen die Glücksjäger. Sie verließen die Enge Europas, um am anderen Ende der Welt ein neues Leben zu beginnen. Männer wie Bendix Hallenstein. Er baute ein Textilimperium auf und wurde sogar zum Bürgermeister von Queenstown ernannt. Bis heute tragen dutzende Filialen in Neuseeland seinen Namen.
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Regina Bernbeck - Farmerin
Eine Autopanne führte dazu, dass die Industrie-Kauffrau Regina Bernbeck inzwischen in Neuseeland lebt. Ihre neue Heimat ist eine der letzten familiengeführten Farmen Neuseelands, die "Mount Nicholas Station": Die 40.000 Hektar große Farm mit 3000 Rindern und insgesamt 30.000 Merino-Schafen liegt am Fuß der Südalpen, am Rand des Lake Wakatipu, drei Autostunden von Queenstown entfernt.
Regina Bernbeck stammt aus der Nähe von Freising. 2010 reiste sie nach Australien, lernte durch eine Autopanne Dave Butson von der Mt. Nicholas Station kennen. Die beiden wurden ein Paar. Regina flog zurück nach Deutschland, kündigte ihren Job und zog mit Dave nach Neuseeland. Seit diesem Tag führt die Bayerin ein glückliches, neuseeländisches Landleben. Regina, die vorher nicht viel mit Pferden, Schafen und dem Farmleben anfangen konnte, ist mit ihren Hütehunden zu einem festen Bestandteil des Farmlebens geworden. Insgesamt leben zwölf Menschen auf der Farm. Bei den Schafen gibt es immer etwas zu tun: zusammentreiben, impfen, scheren. Regina Bernbeck führt neben ihren Einsätzen bei den Schafen auch Touristen in die Berge. Wanderer können auch bei ihrem Lebensgefährten einen Helikopter-Flug in die Highlands buchen. Rund 9000 Deutsche leben derzeit in Neuseeland – und fast alle sagen dasselbe wie Regina: "Ich bin hier bei mir selbst angekommen."
Bernd Sommer und Andy Uhl - Die Kajak-Freunde
Der entspannte Bernd Sommer hat in nahezu jeder Disziplin des Kayaking extrem viel Erfahrung, besonders aber im Wildwasser-Kayaking. Als deutscher Champion im Rodeo Back Kayaking und neuseeländerischer Champion in Outrigging ist Bernd Sommer mit seinem Kayak um rund die Welt gereist. In Neuseeland hat er sich in Okere Falls auf der Nordinsel niedergelassen. Er ist nicht nur ein begehrter Kayak-Tour-Guide, extremer Wildwasserpaddler und Instruktor in der Szene, sondern auch als Kanu-, Paddelbauer und Designer bekannt. Seine gründliche Ausbildung im Tischlerhandwerk und seine jahrelange Erfahrung haben ihm den Blick und das Gefühl für die Herstellung des perfekten Holzpaddels gegeben. Kein Wunder, dass seine neueste Leidenschaft Stand-Up-Paddling ist.
Sein Kayak-Freund Andy Uhl lebt ganz in der Nähe, in Rotorua. Auch der Biologe aus dem Allgäu ist ein erfahrener und exzellenter Extrem-Wildwasser-Paddler. In Neuseeland lebt er seit 1992. Zunächst arbeitete er vier Jahre an der Universität von Waikato als Biologe bzw. Biochemiker. Dann entschied er sich für ein neues, nicht akademisches Leben. Machte sich selbstständig, entdeckte seine Leidenschaft für das Kayaking und handelt seitdem auch mit Ausrüstungen für diesen Sport. Außerdem importiert er deutsches Bier für seinen Laden mit Biergarten in Okere Falls - seiner Meinung nach der schönste Platz in ganz Neuseeland. Bernd und Andy teilen dieselbe Leidenschaft. Andy sagt augenzwinkernd: "Mein Kumpel Bernd ist ein netter Typ, er ist wirklich extrem gut im Wildwasserfahren und hat sehr viel Erfahrung - aber beim Wasserfallstürzen bin ich besser."
Daniel Gerber und Johnny Reichelt - Die Goldsucher
Nach dem Verkauf seiner Schweizer Firma im Jahr 2005, ist Daniel Gerber nach Neuseeland ausgewandert. Durch seine ausgedehnten Reisen und eine langjährige Reiseleitererfahrung in Nordamerika, Sibirien und Neuseeland weiß er, dass die Natur Respekt erfordert. Mit seinem Freund Johnny Reichelt, der in Deutschland Bergbau studiert hat, unternimmt er immer wieder Expeditionen in die neuseeländische Bergwelt. Die modernen Glücksritter gehen dabei völlig anders vor, als ihre Vorläufer zu Zeiten des Goldrausches um 1861. Die beiden lassen sich mit dem Helikopter an den Oberlauf des Shotover Rivers fliegen. 14 Tage lang übernachten sie in Zelten am Polnoon Burn. Ihr Claim liegt direkt gegenüber eines über 200 Meter langen Tunnels, den Goldsucher vor 150 Jahren von Hand in den Berg gehauen haben. Sie wollten so den unteren Teil des Polnoon Burn trocken legen, um leichter an das Edelmetall zu kommen. Das gelang ihnen aber mangels technischer Möglichkeiten nur teilweise. Deshalb lohnt es sich für Daniel und Johnny hier erneut nach Gold zu suchen. Allerdings besitzen sie ganz andere Mittel. Täglich saugen sie stundenlang mit aufwändiger Gerätschaft den Grund des Flusses ab. Ein Knochenjob: Das Wasser hat maximal acht Grad, trotz Neoprenanzug ist es kalt. Aber der Aufwand lohnt sich, denn sie finden tatsächlich Nuggets. -
Bendix Hallenstein - Textilfabrikant
Geboren wird er am 24. Januar 1835 im Herzogtum Braunschweig. Nach einem Aufenthalt in England, siedelt Bendix Hallenstein mit seinen beiden Brüdern nach Australien über. 1861 heiratet er Mary Mountain. In Neuseeland beginnt zur selben Zeit der Goldrausch. In einem Jahr finden die Schürfer rund 13.000 Kilogramm Gold in den Bergen der Provinz Otago. Die Bevölkerung in der Region verdoppelt sich, Tausende suchen ihr Glück. 1863 bringt ein Schiff aus Australien auch vier Deutsche auf die Insel der Glücksritter: Bendix Hallenstein mit Frau und Tochter und seinen Bruder Isaac. In Australien betrieben sie zusammen mit dem älteren Bruder Michaelis ein Kaufhaus. Doch die Geschäfte warfen nicht genug für alle ab. In Neuseeland wollen die beiden jüngeren Hallenstein-Brüder ein neues Geschäft aufbauen und die wirtschaftlich günstige Zeit des Goldrausches ausnutzen. Doch für Bendix Hallenstein läuft es in Neuseeland zunächst nicht gut. Sich in dem ärmlichen Pionierstädtchen Invercargill niederzulassen, erweist sich als großer Fehler. Der viele Regen ist deprimierend, und in Invercargill gibt es bereits zu viele andere Händler und Kaufleute. Der neue Laden von Hallenstein wirft wenig ab.
Aber ein Hallenstein gibt niemals auf. Diese Einstellung führt dazu, dass Bendix Hallenstein mit seiner Familie 1864 nach Queenstown zieht. Dort beginnt er ein Geschäft mit Lebensmitteln, Alkoholika, Tuch und Eisenwaren. Die erst vor einem Jahr gegründete Stadt hat schon respektable 10.000 Einwohner: Sie liegt nahe den Goldfeldern und boomt. Aber Queenstown leidet unter einer miserablen Grundversorgung. Das ist die Chance für Bendix Hallenstein. Er nutzte sie gründlich. Queenstown wird zehn Jahre lang Heimat der Hallensteins.
Bereits in den frühen 1870ern ist Bendix Hallenstein als talentierter Geschäftsmann und Investor im weiten Umkreis bekannt. Er ist kein Mann, der das Risiko suchte, sondern das gute Geschäft. Schon bald besitzt er mehrere Filialen, die über ein breites Warenangebot verfügen. Leder wird vom Familienunternehmen in Australien geliefert, ebenso die Kleidung. Vielleicht hat die Idee, Filialen mit Produkten eigener Unternehmen zu bestücken, zum Engagement Hallensteins in der Bekleidungsindustrie geführt. Fest steht, dass es Probleme gibt, gute Männerkleidung für seine Läden zu bekommen. Deshalb gründet Bendix Hallenstein 1873 die "New Zealand Clothing Factory", die erste ihrer Art in Neuseeland. Die Kleiderfabrik ist ein Gemeinschaftsprojekt der drei Hallenstein-Brüder, Isaac, Michaelis und Bendix. Hallenstein baut stets auf die Loyalität seiner Verwandten und misstraute Fremden.
1865 wird Hallenstein britischer Staatsbürger. Sein Engagement in der Politik ist bemerkenswert. Er ist von 1869-1872 Bürgermeister von Queenstown, der zweite in der jungen Geschichte der Stadt. Hallensteins Bürgermeisterzeit ist durchaus erfolgreich – auch wenn er sie nicht zuletzt auch als eine Art von Geschäft verstand. Immerhin verdankt ihm die Stadt die bekannten Queenstown Gardens, heute ein Touristenmagnet.
Hallenstein verkörpert den Aufstiegswillen des erfolgreichen Pioniers: nach oben kommen und dort bleiben. Er wird Mitglied des Provinzialrats von Otago (1872-1875) und der erste eingebürgerte Immigrant, der dem Repräsentantenhaus Neuseelands angehört (1872-1873).
Eine zeitlang führt Hallenstein das unbeschwerte Leben eines Großgrundbesitzers. Aber Rastlosigkeit prägt seine Persönlichkeit, und sich auf andere zu verlassen, behagt ihm nicht. Queenstown verliert zunehmend an Bedeutung, die Glücksritter wandern ab, auf der Suche nach ergiebigeren Goldfeldern. Das neue ökonomische Schwergewicht ist Dunedin, die Hauptstadt der Provinz Otago. Hallenstein wird dort aktiv.
In Otagos Gold-Kapitale lässt er Kleidung in eigener Herstellung produzieren. Seine brilliante Idee: seine Geschäfte mit möglichst eigener und nicht importierter Ware zu bestücken. Bisher müssen sich die Neuseeländer mit dem kleiden, was die unzuverlässig eintreffenden Schiffe aus Übersee hergeben. Oft war die Ware von schlechter Qualität und unmodisch. Das Wachstum der Bevölkerung und die steigenden Ansprüche verschärfen die Lage zusätzlich. Die Hallensteinische Fabrik könnte diese Probleme mit einem Schlag lösen. Doch Hallenstein hat die Geschäftsführung unerfahrenen Männern überlassen. Das hat schlimme Folgen: Der Absatz schrumpft, die Finanzreserven sind schnell aufgebraucht. Die Fabrik Hallensteins wurde auf einen sehr schnell wachsenden Absatzmarkt hin konzipiert: Leistungsstark, aber unflexibel. Unterm Strich erweist sich das Geschäft mit der Kleiderproduktion als unrentabel, die laufenden Kosten der Fabrik sind zu hoch.
Inzwischen hat ein Überangebot an importierter, billiger Kleidung zu einem ruinösen Preisverfall geführt. Eine Entwicklung, die für Hallensteins Vertriebssystem fatal ist. Seine Handelsreisenden sind sechs bis sieben Monate im Jahr im noch unwegsamen und wilden Land unterwegs. Sie müssen irgendwo im Outback Ladenbesitzern Ware verkaufen. Nun verschlingen die hohen Reisekosten einen großen Teil der Einkünfte. Wieder einmal beschließt Hallenstein einen Strategiewechsel und setzt auf den Textileinzelhandel und schafft die Handelsreisenden ab.
Sein Bruder Michaelis kritisiert immer wieder Bendix riskante Expansionsstrategie. Firmenintern herrschen zum Teil chaotische Verhältnisse. Buchhaltung und Abrechnungssystem sind noch bis weit in die 1880er völlig unterentwickelt. Sitzungsprotokolle gibt es keine. Bendix Hallenstein ist ein Firmeneigentümer vom alten Schlag. Die Firma ist er. Hallenstein hofft, dass sich die Verkaufszahlen bald verbessern. Er baut ein Lager für die nicht verkauften Waren. Doch damit ist Hallensteins finanzieller Spielraum ausgereizt. Ab 1875 berät sich Bendix intensiv mit seinen Brüdern, besonders mit Isaac. Bendix hofft zunächst, ein paar gute Monate würden die übervollen Lager schon leeren. Doch die Ware stapelt sich bis zur Decke. Noch einmal braucht es eine komplett neue Geschäftsstrategie. Die Hallensteinbrüder halten Familienrat und beschließen den Verkauf seiner Fabrik. Der nächste Befreiungsschlag erfolgt Anfang 1876: Hallenstein mietet Verkaufsräume im Zentrum von Dunedin und verkauft Kleidung, Einzelwaren zu Großhandelspreisen. Und die Kunden müssen bar bezahlen. Das erweist sich dank guter Qualität seiner Produkte als erfolgreiches Konzept. Bis 1900 steigert sich die Zahl der Hallenstein-Filialen auf 36. Seine alte Fabrik in Dunedin, die er gemietet hat, stößt in jener Zeit wöchentlich 2500 Kleidungsstücke aus. Sie steht heute noch.
Beim Unternehmer Hallenstein gibt es keinen Stillstand: Bei einem Englandbesuch Jahre zuvor hat Hallenstein etliche Fabriken besucht, sich die neueste Manufakturtechnik angeschaut. Er will in Neuseeland etwas Einmaliges schaffen, einen Meilenstein. 1883 eröffnete Hallenstein stolz sein neues Fabrikgebäude an der Dowling Street. 300 Näherinnen arbeiten hier. Weite Strecken der Produktion sind Handarbeit. Aber ein brandneuer Otto-Motor liefert bereits Energie für 80 Nähmaschinen, die jeweils 2000 Stiche in der Minute setzen. Das Gebäude der New Zealand Clothing Factory in der Dowling Street ist ein Musterbeispiel eines sozial verantwortlichen Unternehmertums. Die Obergeschosse werden von zwei großen Oberlichtern erhellt. Täglich um ein Uhr gibt es Tee für alle kostenlos. Während der "Teatime" werden die Oberlichter geöffnet, damit der Staubgehalt der Luft sinken kann. Damit nicht genug: Schon 1880 gründet Bendix einen Sozialfond, der im Krankheitsfall die Medizin bezahlt – eine in jenen Jahren absolute Ausnahme unter den Unternehmern. Für Hallenstein zu arbeiten, erscheint vielen Textilarbeitern wie der Himmel auf Erden. Die zumeist weiblichen Näherinnen arbeiten sonst oft unter unsäglichen Bedingungen oder nähen in Heimarbeit für einen Hungerlohn. Auch Kinderarbeit breitet sich aus. Hallenstein beteiligt sich nicht am auch unternehmerisch ruinösen Lohndumping. Er unterstützt sogar den Gewerkschaftsgedanken – ein rotes Tuch für die meisten Unternehmer damals. 1889 setzt sich Hallenstein für die Gründung der Textilarbeiterinnengewerkschaft ein.
Und er lässt keine Gelegenheit aus, die Konkurrenz anzuprangern, die mit billiger britischer Importware die Märkte zu beherrschen sucht. Bendix Hallenstein spricht geschickt den Stolz der Neuseeländer an - auf ihre vom Mutterland Großbritannien unabhängig werdende Wirtschaft. Bendix Hallenstein ist einer der erfolgreichsten und innovativsten Unternehmer Neuseelands im 19. Jahrhundert.
Am 6. Januar 1905 stirbt Hallenstein – wohl an den Folgen eines Schlaganfalls. Sein Grabmal in Form eines Obelisken auf dem jüdischen Friedhof Dunedins steht noch heute.
Biografie Bendix Hallenstein
Louise K. Vickerman: A Colonial Capitalist: Bendix Hallenstein 1835-1905, Dissertation, University Otago 1981
Louise Shaw: Hallenstein Brothers and Company 1876-1906. The Early Years of Mass Retailing in New Zealand, Diplomarbeit, University of Otago 1994
Roger Paulin: Bendix Hallenstein, in: James N. Bade (Hg.): Eine Welt für sich. Deutschsprachige Siedler und Reisende in Neuseeland im 19. Jahrhundert, Bremen 1998
Leonard Bell, Diana Morrow: Jewish Lives in New Zealand. A History. Auckland 2012
Ian Hunter: The Age of Enterprise: Rediscovering the New Zealand Entrepreneur, Auckland 2007
Gordon Parry: Hallenstein, Bendix, in: The Dictionary of New Zealand Biography. Te Ara - the Encyclopedia of New Zealand, Update: 8. Oktober 2013, www.teara.govt.nz/en/biographies/2h6/hallenstein-bendix
Das Inselreich im Südpazifik ist auch heute ein Traumziel vieler Europäer. Lange Sandstrände, sanfte Hügelketten und zerklüftete Vulkane dominieren die Nord-Insel. Die Süd-Insel hingegen wird geprägt von den Neuseeländischen Alpen, einem mächtigen Gebirgszug, von dem aus sich riesige Gletscher bis ins Tal schieben. Dort treffen sie auf dichte, gemäßigte Regenwälder. Diese vielfältige Natur sucht weltweit ihresgleichen und begeistert auch moderne Wissenschaftler und Glücksritter aus Deutschland. Viele haben Neuseeland zu ihrer neuen Heimat gemacht. Die Zuschauer erleben Walforscher bei ihrer Arbeit vor der Küste, sehen Goldsucher im eiskalten Wasser der Flüsse arbeiten, lernen die Arbeit von Schafszüchtern kennen und bekommen spannende Einblicke in die Arbeit von Geologen und Naturschützern.Am anderen Ende der Welt
Über einen Zeitraum von mehreren Monaten reisten die Autoren Christopher Gerisch und Kay Siering immer wieder nach Neuseeland. Insgesamt verbrachten sie mit ihren Kamerateams zehn Wochen am anderen Ende der Welt. Dabei stellten die unterschiedlichen Naturräume die Crew immer wieder vor große Herausforderungen. Das Filmteam campierte tagelang an einem abgelegenen Goldgräber-Fluss, kletterte im Dauerregen über die Eismassen der neuseeländischen Gletscher und kämpfte sich mit einem Segelboot durch den Sturm in der Bay of Islands.
In der Tradition der Programme "Abenteuer Sibirien" und "Abenteuer Alaska" liefert der Zweiteiler einen umfassenden Überblick über Neuseeland: faktenreich und spannend, erzählt mit schönsten Bildern.
Erstausstrahlung ZDF: Sonntag,28. Dezember 2014, 19.30 Uhr
Buch & Regie: Christopher Gerisch, Kay Siering
Redaktion TV: Susanne Hillmann, Renate Marel
Redaktion Online: Oliver Unbehend