Als mit Abraham Lincoln ein Gegner der Sklaverei zum US-Präsidenten gewählt wurde, spalteten sich elf Südstaaten - die "Konföderierten" - von den USA ab. Der neue Präsident kämpfte entschlossen für seine Prinzipien: Bürgerrechte für alle und die Einheit der Nation.
"ZDF-History" beleuchtet weniger bekannte Aspekte des amerikanischen Bürgerkrieges. Ganze Städte wurden in Schutt und Asche gelegt. Die Zivilbevölkerung litt in bisher unbekanntem Ausmaß unter den Kampfhandlungen. Manche sehen im Sezessionskrieg den ersten totalen Krieg der jüngeren Geschichte. Präsident Lincoln erlebte den Sieg über die Konföderierten nicht mehr: Wenige Tage vor deren Kapitulation fiel er einem Mordanschlag zum Opfer.
In Amerika ist die Erinnerung an den Bürgerkrieg bis heute lebendig: Die Teilung der Nation in einen liberalen Norden und einen konservativen Süden ist immer noch spürbar.