Ein ehemaliger britischer Geheimdienst-Offizier identifiziert russische Schiffe im Juni und September 2022 an den späteren Orten der Anschläge auf die Nord-Stream-Gaspipeline in der Ostsee.
Er präsentiert seine Entdeckungen Bildexperten der norwegischen Satellitenfirma KSAT. Diese können bestätigen, dass sich mehrere Schiffe zum genannten Zeitraum an den Stelle aufhielten, an denen später die Explosionen stattfanden.
Die vom ehemaligen Geheimdienstler abgehörten russischen Marineschiffe sind so ausgestattet, dass sie sogenannte Unterwasseroperationen durchführen können. Steckt Russland also hinter den Nord-Stream-Anschlägen? Die Bilder liefern keine eindeutigen Beweise.
Gleichzeitig beginnen die skandinavischen Investigativ-Journalisten zu recherchieren, wer in Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland russische Fehlinformationen verbreitet. Dabei stoßen sie auf ein Netzwerk, das in Dänemark, Norwegen und Schweden gezielt russische Propaganda über den Ukrainekrieg und die Nord-Stream-Anschläge verbreitet.