Dreharbeiten zur Doku "Volle Fahrt aufs Abstellgleis"
- Mit dem Güterzug von Wuppertal nach Verona (1/11)
Umschlagbahnhof Wuppertal-Langerfeld: Wie läuft der Gütertransport auf der Schiene ab? planet e. begleitet einen Güterzug von Wuppertal nach Verona – vom Verladen bis zur Ankunft im Zielbahnhof.
- Stau auf den Gleisen (2/11)
Jahrelang hat die Bahn nur wenig in den Ausbau und die Modernisierung des Schienennetzes investiert. Deshalb hört man den Satz „schon wieder Stau!“ nicht nur auf der Autobahn, sondern auch im Güterzug. Alltag für den Lokführer Eric Otten.
- Nachwuchsmangel (3/11)
Ein weiteres Problem der Güterzugbranche: Es gibt zu wenige Lokführer, bei steigendem Bedarf. Karoline Jordan macht aktuell eine Ausbildung zur Lokführerin.
- Grenzbahnhof am Brenner (4/11)
Einheitliche Systeme für den Schienengüterverkehr gibt in Europa nicht: Lokführerausbildung, Stromnetze und gesetzliche Regelungen sind in jedem Land anders. Auch eine einheitliche Amtssprache fehlt. All das macht die Arbeit im europäischen Schienengüterverkehr schwierig.
- Vorbildlich: Österreich und Schweiz (5/11)
In Wörgl, kurz hinter der deutsch-österreichischen Grenze, sorgt die „Rollende Landstraße“ (RoLa) dafür, dass weniger LKW auf den österreichischen Autobahnen unterwegs sind.
- Rollende Landstraße (6/11)
Rollende Landstraße bedeutet, dass LKW auf einen Güterzug auffahren und von diesem „Huckepack“ quer durchs Land transportiert werden.
- Vorteile der "RoLa" (7/11)
Für LKW-Fahrer und Speditionen hat die Rollende Landstraße (RoLa) Vorteile: Die LKW-Fahrer können sich ausruhen und trotzdem Strecke machen. Und die LKW, die mit der RoLa fahren, dürfen schwerer beladen sein als es auf der Straße erlaubt ist.
- Rastplatz Erlensee an der A66 (8/11)
In Deutschland dagegen sind immer mehr LKW auf den Straßen unterwegs. Über 70 Prozent der Güter werden auf der Straße transportiert.
- Schlechte Bezahlung (9/11)
LKW-Fahrer werden häufig schlecht bezahlt. Das ist einer der Gründe, warum der Transport auf der Straße billiger ist als mit der Bahn.
- Kaum Lobby für LKW-Fahrer (10/11)
Außerdem haben LKW-Fahrer keine so effektive Gewerkschaftsvertretung wie Lokführer. Burkhard Taggart will das ändern. Deshalb hat der LKW-Fahrer den „Kraftfahrerkreis Deutschland“ gegründet.
- Einsatz für bessere Arbeitsbedingungen (11/11)
Taggart kämpft dafür, dass die Arbeitsbedingungen für LKW-Fahrer besser werden. Regelmäßig spricht er andere Fahrer auf Rastplätzen an und klärt sie über ihre Rechte auf. Eine bessere Bezahlung der Fahrer würde auch den Preisunterschied zwischen Bahn- und LKW-Transport verringern.