Bunte Vielfalt: Die Welt der Insekten
- Federgeistchen (Pterophorus pentadactyla) (1/18)
Federgeistchen gehören zur Familie der Federmotten. Ihre Eier legen sie auf den Futterpflanzen der Larven ab, wie zum Beispiel Ackerwinde oder Rosen.
- Kleiner Weinschwärmer (Deilephila porcellus) (2/18)
Der farbenfrohe kleine Weinschwärmer ist ein dämmerungs- und nachtaktver Falter, der an Blüten von Geißblatt, Rhododendron, oder wie hier am Gewöhnlichen Natternkopf zu finden ist.
- Taubenschwänzchen (Macroglossum stellatarum) (3/18)
Auch dasTaubenschwänzchen gehört zur Familie der Schwärmer. Ähnlich wie Kolibris fliegen sie im Schwirrflug auf der Stelle, während sie mit ihrem Rüssel Nektar aus den Blüten saugen.
- Weiße Tigermotte (Spilosoma lubricipeda) (4/18)
Die weiße Tigermotte ist ein Nachtschmetterling aus der Unterfamilie der Bärenspinner. Die Larven ernähren sich von Löwenzahn, Brennessel oder Besenginster.
- Gewoehnliches Blutstroepfchen (Zygaena filipendula) (5/18)
Blutströpfchen sind zur Familie der Widderchen gehörende Schmetterlinge. Sie leben auf Wiesen, brachliegenden Flächen und an Waldrändern.
- Schachbrettfalter (Melanargia galathea) (6/18)
Schachbrettfalter leben auf wenig gedüngten, blumenreichen Flächen wie Magerwiesen, Trockenwiesen oder lichten Wäldern.
- Abendpfauenauge (Smerinthus ocellata) (7/18)
Das Abendpfauenauge zeigt bei Gefahr die Augenflecke auf den Hinterflügeln. Außerdem hebt und senkt es den Hinterleib und versucht so Angreifer zu verscheuchen.
- Schwalbenschwanz (Papilio machaon) (8/18)
Mit einer Flügelspannweite von bis zu 75 Millimetern gehört der Schwalbenschwanz zu den größten Schmetterlingen Deutschlands. Sie bevorzugen violette Blumen, wie Rot-Klee, Sommerflieder und Flockenblumen. Die Larven leben an Doldengewächsen, wie Wilde Möhre, Fenchel, Gartenmöhre, Dill oder Petersilie.
- Holz-Schlupfwespe (Rhyssa persuasoria) (9/18)
Mit ihrem langen Legebohrer sticht die Holz-Schlupfwespe tief ins Holz und platziert ihre Eier zielsicher direkt neben Holzwespenlarven, von denen sich ihre Larven ernähren.
- Europäischer Bienenwolf (Philanthus triangulum) (10/18)
Die Weibchen des zu den Grabwespen gehörenden Bienenwolfs jagen Honigbienen. Die Bienen werden vergraben und dienen den Larven der Bienenwölfe als Nahrung.
- Kamelhalsfliege (Raphidiidae) (11/18)
Kamelhalsfliegen leben im Blattwerk von Bäumen und Büschen und ernähren sich vor allem von Blattläusen. Die Larven jagen Insekten unter der Rinde und in totem Holz.
- Europäischer Laternenträger (Dictyophara europaea) (12/18)
Der europäische Laternenträger gehört zu den Schaumzikaden und lebt in offenen, warmen Gebieten.
- Rotflügelige Ödlandschrecke (Oedipoda germanica) (13/18)
Bei Störung fliegt die Ödlandschrecke auf, präsentiert ihre auffällig bunten Hinterflügel und lässt sich dann fallen. Mit diesem Manöver versucht sie Feinde, z.B. Vögel, zu irritieren.
- Alpenbock (Rosalia Alpina) (14/18)
Bockkäfer sind an ihren markanten, langen Fühlern erkennbar. Die Larven leben in totem oder lebendem Holz.
- Hirschkäfer (15/18)
Die bis zu neun Zentimeter großen Hirschkäfer sind die größten Käfer Deutschlands. Sie sind jedoch hierzulande nur noch sehr selten anzutreffen.
- Blaugrüne Mosaikjungfer (Aeshna cyanea) (16/18)
Auf der Suche nach Nahrung fliegt die Blaugrüne Mosaikjungfer über Hecken und Lichtungen, oft weit von Gewässern entfernt. Dort jagt sie andere Insekten.
- Gottesanbeterin (Mantis religiosa) (17/18)
Die Gottesanbeterin ist "Insekt des Jahres 2017". Die wärmeliebende Art breitet sich stetig weiter nach Norden aus und wurde mittlerweile in fast allen Bundesländern Deutschlands nachgewiesen.
- Dunkelbrauner Kugelspringer (Allacma fusca) (18/18)
Der nur vier Millimeter große Dunkelbraune Kugelspringer gehört zu den Springschwänzen, die für die Gesundheit unserer Böden eine elementare Rolle spielen. Sie ernähren sich von pflanzlichen und tierischen Stoffen und tragen damit wesentlich mit zur Humusbildung bei.