Bilderserie zur planet e.-Doku "Europas dicke Luft"
- Grenzwert für Stickstoffdioxid (1/12)
Der europäische Grenzwert liegt bei 40 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter, nach einer Empfehlung der WHO. Eine Richtlinie zur Luftreinhaltung aus dem Jahr 2008 bildet die Grundlage für deutsche Fahrverbote.
- Extinction Rebellion in London (2/12)
Mehrere tausend Klimarebellen blockierten Mitte April mehrere Tage lang Waterloo Bridge, Oxford Street, Picadilly Circus, Marple Arch und Parlament Square in London.
- Forderungen der Klimarebellen: (3/12)
Anerkennung der Klima- und Ökokrise durch die Regierungen und nationale Mitbestimmung. Reduktion aller klimaschädlichen Emissionen bis 2025 auf Null.
- Umweltzonen in London (4/12)
Zwei Umweltzonen befinden sich in der Londoner Innenstadt. Wer mit einem älteren Fahrzeug unterwegs ist, muss für beide zahlen: Umgerechnet knapp 30,- Euro pro Tag - für Londoner und für Touristen.
- Überwachung (5/12)
Tausende Kameras überwachen Londons Straßen. Registrieren jedes Nummernschild. Wer online nicht gezahlt hat, bekommt einen Strafzettel: Umgerechnet 180 Euro.
- Britische Meßstation (6/12)
Obwohl die Brixton Road zu den am stärksten verschmutzten Straßen Londons gehört, werden die Meßsonden von den Passanten kaum wahrgenommen. Die meisten Londoner wissen gar nicht, wie dreckig die Luft ist, die sie atmen.
- Paris (7/12)
Bis zu eine Million Autos stauen sich täglich auf den Straßen der Metropole: Zu viele Autos, noch zu wenige und kleine Radwege. Aber in Paris tut sich was.
- Verkehrsberuhigung in Paris (8/12)
Den Autos Platz nehmen und ihn den Menschen zurück geben: Ehemalige Schnellstraßen entlang der Seine sind heute Fußgängerzonen und Radwege.
- Messdaten der Metropole (9/12)
Hier laufen alle Meßdaten aus Paris zusammen und werden ausgewertet. Stickoxide sind das größte Problem: Nach einer neuen Studie braucht Paris noch 20 Jahre um die Stickoxide unter die EU Grenzwerte zu bringen.
- Stuttgart (10/12)
Deuschlands bekannteste Meßstation am Stuttgarter Neckartor. Hier werden oft zu hohe Stickoxide gemessen. Fast das Doppelte des zulässigen EU Grenzwertes von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter.
- Feldversuch am Neckartor (11/12)
17 Filtersäulen reinigen die Luft: 14.500 Kubikmeter schafft eine Säule pro Stunde. Jede Säule reinigt die angesaugte Luft von 80% der Feinstäube und Stickoxide. Eine Maßnahme gegen drohende Fahrverbote.
- Fahrende Staubsauger (12/12)
In der Testphase: Künftig könnten PKW fahrende Staubsauger sein und ihre Feinstäube und Stickoxide mit mobilen Filtern gleich beim Entstehen wegsaugen. Bis zu 80% der Schadstoffe werden durch mobile Filter an Bremsen und Karosserie dieses Testfahrzeugs abgesaugt.