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Das Superhotel

Singapurs verrücktester Wolkenkratzer

Auf dem Dach des Wolkenkratzers "Marina Bay Sands" befindet sich in schwindelerregender Höhe ein Swimming Pool für die Hotelgäste.

Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wolkenkratzern und profanen Parks gibt sich die Metropole nicht zufrieden. Mit dem Hotel Marina Bay Sands steht ein wahres Raumschiff am Ufer.

Datum:
05.05.2013
Verfügbarkeit:
Video leider nicht mehr verfügbar

Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wolkenkratzern und profanen Parks gibt sich die Metropole nicht zufrieden. Sowohl im Design als auch in der Größe streben die Singapurer nach einem futuristischen Stadtbild. Mit dem Hotel Marina Bay Sands haben sie gerade ein wahres Raumschiff ans Ufer gestellt.

Nun erschaffen die Singapurer - gleich hinter dem Hotel - einen millionenschweren Botanischen Garten, der ebenfalls aussieht wie von einem anderen Stern. Im Frühsommer 2012 werden die "Gardens by the Bay" für die Besucher geöffnet.

Unvergessliche Architektur

Die Architektur des Luxushotels ist unvergleichlich: Drei riesige außenverglaste Türme ragen gen Himmel. Hoch oben im 57. Stock werden sie von einem quer gelegten "Surfbrett" getoppt und gleichzeitig miteinander verbunden. Das "Surfbrett" bildet somit das Dach des Wolkenkratzers. Der besondere Gag: Hier in 200 Metern Höhe können luxusverwöhnte Gäste schwimmen gehen. Der langgezogene Pool ist das höchste Freibad der Welt.

In diesem Superhotel soll sich niemand langweilen: Spiel und Spaß sind Programm. Auf vier Etagen lockt ein Megakasino, 15 000 Quadratmeter groß. Hinzu kommen eine Eislaufbahn, Edelrestaurants sowie ein Shoppingcenter mit Wasserkanälen. Die Dame von Welt lässt sich hier in so genannten Sampans, kleinen chinesischen Gondeln, von Boutique zu Boutique chauffieren - Klein-Venedig im Las-Vegas-Stil mitten in Asien.

Tonnenschwere Bäume werden verpflanzt

Superlative wachsen auch unmittelbar hinter dem Hotel. Auf 101 Hektar erstreckt sich der spacige Park "Gardens by the Bay", dessen Fertigstellung kurz bevor steht. Seltene Pflanzen aus aller Welt sollen hier einmal blühen: zum Beispiel eine 500 Jahre alte Kamelie aus China oder ein 34-Tonnen-Baum aus dem Senegal. Spektakulär sind auch die riesigen muschelförmigen Gewächshäuser aus Glas - unmittelbar daneben 18 Mammutbäume aus Stahl. 50 Meter ragen sie in die Luft, jeder von ihnen bestückt mit insgesamt 163 000 Hängepflanzen.

Die Dokumentation macht diese surreal anmutende Welt erlebbar. Zusammen mit Deutschen, die in Singapur leben, erschließt der Film die wundersamen Facetten dieser beiden Superlative.

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