Das Cafe am Baikalsee
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Die Menschen am Baikalsee leben wie schon vor 100 Jahren in typisch russischen Holzhäusern.
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Vier junge Deutsche versuchen, in dieser Gegend ein Café ins Rollen zu bringen.
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Innenraum und Küche sind schlicht und einfach, vieles ist improvisiert.
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Auch das hübsche Schild in kyrillischen Buchstaben ist selbst hergestellt.
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Das Zubereiten der Speisen erfolgt mit einfachen Mitteln - eine schicke Hotelküche finden die jungen, deutschen Gastronomen in Sibirien nicht vor.
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Aber die Mühe lohnt sich: Bald zieht das Café Gäste an und es gibt genug zu tun.
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Auch das Leben außerhalb des Cafés ist gewöhnungsbedürftig: Der Baikalsee ist bei minus 30 Grad zugefroren. Ein deutscher Winter ist ein Witz gegen Sibirien.
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Auch weltanschaulich ist Sibirien weit weg: Das russisch-orthodoxe Christentum ist nur eine der Religionen, die Menschen am Baikalsee haben.
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Viele Menschen in Sibirien befragen auch Schamanen - der Baum ist ein Schamanenbaum. Mit dem in Deutschland bekannten "urban knitting" haben die Stoffwimpel absolut nichts zu tun.
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Schamanen sind Mittler zwischen der Welt der Menschen und der der Geister. Sie stellen eine Verbindung zu den Ahnen her und können sie um Rat fragen.
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Das Leben im frostigen Teil von Russland unterscheidet sich erheblich vom gewohnten Leben in Deutschland. Das bekommen die vier Abenteurer jeden Tag zu spüren
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Einer der vier jungen Gastronomen aus Deutschland, die einen Monat lang das Café am Baikalsee aufbauen wollen, ist Gregor McDermott.
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Er fährt zusammen mit Hans Reimers dort hin. Hans ist sein Cousin, sie arbeiten normalerweise gemeinsam im Restaurant der Familie.
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Lina Müller ist die Freundin von Hans. Sie hilft oft im Restaurant aus. Das Abenteuer Sibirien zusammen mit ihrem Freund lässt sie sich nicht entgehen.
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Gregors Studienfreund von der Hotelfachschule, Sergej Schäfer, hat russische Wurzeln. Er hofft, dass er noch genug Russisch spricht, um das Viererteam am Baikal durchzubringen.