Elefanten in Gefahr
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Eine Elefantenherde durchstreift den Amboseli Nationalpark, im Südwesten Kenias. In ganz Afrika leben etwa 40 000 Tiere. Durch Wilderei ist das größte Säugetier der Erde vom Aussterben bedroht
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Der Tsavo Nationalpark ist berühmt für seine "Roten Elefanten". 12.000 Tiere, etwa ein Drittel aller Elefanten des Landes, leben hier.
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Nachgestellte Szene: Wilderer transportieren Elfenbein durch den Busch. Für ein Kilo Elfenbein bekommen Wilderer etwa 50 US-Dollar. Das ist sehr viel Geld für eine Familie in Kenia.
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Zwei Wildhüter haben einen toten Elefantenbullen entdeckt. Allein im Jahr 2009 haben Wilderer mehr als 50 Elefanten im Tsavo Nationalpark wegen ihrer Stoßzähne getötet.
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Wildhüter haben Elfenbein und Leopardenfelle konfisziert.
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Heute wird auch mit Giftpfeilen gewildert, eine der größten Gefahren für die Tsavo-Elefanten. Die Wilderer töten lautlos, sie auf frischer Tat zu ertappen ist fast unmöglich. Auch deshalb sind die Wildhüter ständig auf Patrouille. Der Park wird zusätzlich mit einem Kleinflugzeug überwacht.
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Elefanten müssen täglich 100 bis 150 Liter Wasser trinken. Das Auffinden solcher Wasserlöcher ist besonders während der Trockenzeit überlebenswichtig. Sie saugen etliche Liter in den Rüssel und spritzen sich dann das Wasser ins Maul.
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Im Tsavo Nationalpark hat Daphne Sheldrick eine Auswilderungsstation gegründet. Den größten Teil des Tages verbringen die Tiere mit ihren Pflegern in der Savanne, erst am Abend geht es zurück in das Gehege, wo sie vor den Angriffen von Löwen geschützt sind.
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Milch aus der XXL-Flasche. Die Aufzucht von Elefantenkälbern ist sehr schwierig. Die Kleinen bekommen eine Ersatz-Milch auf Soja-Basis. Sie ist verträglicher als Kuhmilch, die zu viel Fett enthält und für Elefanten gar nicht in Frage kommt.
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Auf dem Gelände des Elefantenwaisenhauses spielen die Tierpfleger mit den wilden Kerlen Fußball. Elefanten sind neugierig und wollen beschäftigt werden.
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Junge Elefanten sind die ersten drei Jahre ihres Lebens von der Milch abhängig. In der Auswilderungsstation werden die Waisenelefanten langsam von der Milch entwöhnt.
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Bei Afrikanischen Elefanten haben sowohl Männchen als auch Weibchen Stoßzähne, bei Bullen wachsen sie ein Leben lang.
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Elefanten haben eine sehr gute Nase. Sie können nahrhafte Maiskolben aus einer Entfernung von zehn Kilometern riechen. Wenn eine ganze Herde über ein Maisfeld herfällt, ist der Konflikt zischen Bauern und Elefanten programmiert.
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Mit einer scharfen Mischung aus Chilipulver, Maschinenöl und Tabak wird ein Seil getränkt, das um ein Feld gespannt wird. Den Duft von Chili mögen Elefanten gar nicht, er soll die Elefanten von den Feldern fernhalten.
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Jeden Tag kommt die Elefantenherde zum Trinken am Uaso Nyiro Fluss. Wissenschaftler von "Save the Elephants" beobachten und registrieren die Wege der Elefanten durch den Park.
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Das kleine Elefantenkalb muss mit seinen vier bis sechs Monaten lernen, wie es seinen Rüssel benutzt - er ist für ihn Hand, Nase, Blasinstrument und Schnorchel zugleich.
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In einer Herde kümmern sich alle Elefantenkühe um die Aufzucht der Jungtiere. Sie bleiben mit ihren Kindern und den ausgewachsenen Töchtern zusammen. Nur die männlichen Tiere gehen eigene Wege.
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Die Haut von Jungelefanten ist sehr empfindlich. Das "Make-up" aus roter Erde hält Insekten fern und schützt vor Sonnenbrand.