Im Oktober 2008 stürzt Max auf einer kleinen Treppe und fällt auf den Kopf. Bewusstlos liegt er dort, bis ein Freund ihn findet. Max wacht im Krankenhaus auf und erkennt seine Familie nicht mehr. Seine Eltern, Geschwister und Freunde sind ihm fremd.
Anfangs glauben die Ärzte, dass seine Erinnerungen zurückkehren werden, doch nach Wochen und Monaten des Wartens stürzt Max in eine tiefe Krise. „Ich hatte kein Zuhause mehr, wusste nicht mehr, wo ich lang gehen sollte – ich wusste nicht, soll ich zurückgehen, links, rechts, gradeaus. Ich war völlig orientierungslos”, erklärt Max seine für ihn damals ausweglose Situation. Und doch spürt er gleichzeitig ein Grundvertrauen zu seinem Umfeld.
Max entschließt sich dazu, sich professionelle Hilfe zu holen. Er fasst neuen Mut und begibt sich auf die Suche nach seiner eigenen Identität.