Valerie Niehaus wurde 1974 im nordrhein-westfälischen Emsdetten geboren und zog später mit ihrer Familie nach München. Bereits als Schülerin spielte sie eine kleine Rolle in Klaus Emmerichs Ruhrpott-Saga "Rote Erde". Nach ihrem Abitur folgte die Hauptrolle der Julia in der ARD-Soap "Verbotene Liebe" womit sie zum TV-Star wurde. Nach zwei Jahren stieg Valerie Niehaus jedoch aus der Serie aus, um in New York am renommierten Lee Strasberg Theatre Institute zu studieren. Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland 2001 war die begabte und äußerst beliebte Schauspielerin in mehr als 70 TV-Produktionen zu sehen.
Valerie Niehaus wurde 1974 im nordrhein-westfälischen Emsdetten geboren und zog später mit ihrer Familie nach München. Bereits als Schülerin spielte sie eine kleine Rolle in Klaus Emmerichs Ruhrpott-Saga "Rote Erde". Nach ihrem Abitur folgte die Hauptrolle der Julia in der ARD-Soap "Verbotene Liebe" womit sie zum TV-Star wurde. Nach zwei Jahren stieg Valerie Niehaus jedoch aus der Serie aus, um in New York am renommierten Lee Strasberg Theatre Institute zu studieren. Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland 2001 war die begabte und äußerst beliebte Schauspielerin in mehr als 70 TV-Produktionen zu sehen.
Niehaus spielte unter anderem in Sönke Wortmanns "St. Pauli Nacht", im ZDF-Zweiteiler "Die Gustloff" unter der Regie von Joseph Vilsmaier, in Dieter Wedels Mediziner-Komödie "Mein alter Freund Fritz" oder in Roland Suso Richters mehrfach ausgezeichnetem Fernsehdrama "Mogadischu" mit. Außerdem war sie die Titelheldin der ZDF Familienserie "Alles über Anna". Ihre Wandlungsfähigkeit bewies die eloquente Wahlberlinerin aber auch im Sat.1-Actionfilm "Die Pilotin - Entscheidung in den Wolken“ oder im mehrfach ausgezeichneten ARD-Biopic "Der Mann mit dem Fagott“ von Miguel Alexandre, der sowohl den Deutschen Fernsehpreis als "Bester Mehrteiler" als auch die österreichische Romy als "Bester Fernsehfilm" erhielt.
Komödiantisches Talent
Ihr komödiantisches Talent stellte Valerie Niehaus immer wieder unter Beweis, so in Titus Selges Beziehungskomödie "Überleben an der Wickelfront" an der Seite von Uwe Ochsenknecht als überfordertes Ehepaar. Dem Erfolg des Films schloss sich die Fortsetzung "Überleben an der Scheidungsfront“ an, die Sat.1-Reihe "Frauenherzen“, angelehnt an die erfolgreichen "Männerherzen“-Filme von Simon Verhoeven, sowie die ARD-Komödie "Drunter und Brüder“, eine wundervolle Screwball-Comedy.
Ende Dezember 2013 glänzte Valerie Niehaus in dem historischen ARD-Eventmovie "Die Spionin“, das nach einer wahren Begebenheit die Geschichte der dänischen Spionin Vera von Schalburg im Zweiten Weltkrieg erzählt, die zwischen die englischen und deutschen Fronten geriet und deren Schicksal bis heute nicht geklärt werden konnte.
Rolle der Bettina Wulff
2014 folgte dann das hochgelobte Doku-Drama "Der Rücktritt“, in dem sie (an der Seite von Kai Wiesinger als Christian Wulff) in die Rolle der zeitweiligen Sprecherin des damaligen Bundespräsidenten schlüpfte. Der Sat-1-Film zeigte die letzten Amtstage von Christian Wulff und seiner Ehefrau Bettina. Aktuell steht Valerie Niehaus für die neue ZDF-Gerichtsmediziner-Serie "Die Spezialisten – Im Namen der Opfer“ in einer Hauptrolle vor der Kamera.