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Was feiern wir am Martinstag?
Die Legende der Mantelteilung (1/5)
Martin von Tours wurde im Jahr 316/ 317 nach Christus in Pannonien geboren. Der Legende nach teilte er aus Mitgefühl seinen Mantel mit einem frierenden Bettler. Dieser Bettler gab sich ihm im Traum als Jesus zu erkennen.
Grabstätte des Heiligen Martin, Basilika Saint Martin in Tours (2/5)
Am 8. November 397 starb Martin von Tours. Der Gedenktag des Heiligen Sankt Martin fällt auf den 11. November, den Tag der Grablegung Martins.
Tradition der Laternenumzüge (3/5)
Rund um den Gedenktag laufen Kinder mit Laternen durch die Städte und singen Klassiker wie "Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne". Sie werden oft von einem Reiter begleitet, der mit römischem Helm und Purpurmantel an den Soldaten Martin und dessen gute Tat erinnern soll.
Reiter und traditionelles Martinsfeuer (4/5)
Zudem gibt es das Martinsfeuer. Die Symbolik ist dabei die gleiche wie bei den Umzügen: Das Feuer bringt Licht ins Dunkle, genau wie die gute Tat von Martin.
Der Brauch der Martinsgans (5/5)
Die Legende erzählt, dass Martin verhindern wollte, zum Bischof ernannt zu werden und sich in einem Gänsestall versteckte. Die Gänse schnatterten allerdings so laut, dass Martin entdeckt wurde. Zur Strafe ließ Martin sie braten. Daher stammt der Brauch, dass man am 11.11. eine Gans isst.