Dann Diplom an der Teilchenkanone "Hera" bei "DESY", wo mit meiner schuhkartongroßen und mit Elektronik vollgestopften selbst gebastelten Kiste zum ersten Mal die Intensität des Strahls bestimmt werden konnte. Danach hab ich ein, zwei Jahre für Gesang, Oper und die italienische Sprache gelebt.
Und seit 1995 mache ich Wissenschaftsfernsehen. Der Start war das Wissenschaftsmagazin "Sonde" im SWR, dann kam schnell jede Menge dazu: Telekollegsendungen zu Informatik und Physik, Servicesendungen, Kochsendungen mit Vincent Klink, die alljährliche Verleihung der Medienkunstpreise, dann 1999 NANO auf 3sat, Diskussionssendungen, das Wissenschaftsmagazin "Projekt Zukunft" der Deutschen Welle und seine englische Version "Tomorrow Today". Über mangelnde Präsenz auf dem Schirm kann ich mich also nicht beklagen.