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Asiatische Tigermücke in Europa
Durch Fernreisen und globalen Handel werden sie eingeschleppt: invasive Insekten. In der Schweiz breiten sich Tigermücken, Japankäfer und weitere Schädlinge rasant aus und gefährden Wald, Landwirtschaft und Menschen.
Mit Gespräch: Peter Kremsner, Tropenmediziner, Universitätsklinikum Tübingen
Ist die Verbreitung der Asiatischen Tigermücke noch zu stoppen
Die Asiatische Tigermücke ist gefürchtet als Überträgerin gefährlicher Viren wie Dengue, Zika oder Chikungunya. Die Zahl der Tigermücken hat sich im Tessin in den letzten Jahren verdoppelt und besiedelt mittlerweile alle urbanen Gebiete und erobert auch immer weitere städtische Gebiete nördlich der Alpen. Nun will eine Forscherin Millionen von Tigermücken freisetzen. Allerdings nur sterilisierte Männchen. Wenn sich die Weibchen mit diesen paaren, können sie keine befruchteten Eier mehr legen. So soll es zu einem Zusammenbruch der Tigermückenpopulation kommen.
Wie Körper, Psyche und Umwelt zusammenspielen
Bei dem Zusammenspiel von Körper, Psyche und Umwelt spricht man von Embodiment. Die Psychologie steckt mitten in einem Paradigmenwechsel: lange wurden Körper und Geist als zwei klar voneinander getrennte Dinge betrachtet, das ändert sich zusehends. Der Ansatz des "embodied mind“ denkt Körper und Geist als Einheit und schaut darauf, wie zum Beispiel das Üben von Bewegungsabläufen nicht nur den Körper, sondern auch das Gehirn trainiert, oder wie die Körperhaltung Rückmeldungen ans Gehirn liefert.
Gefährliches Halbwissen: Goldfisch
Der Goldfisch hat ein schlechtes Gedächtnis. Er dreht eine Runde im Goldfischglas und schwups hat er alles wieder vergessen. Aber stimmt das wirklich?