Vom 7. bis 19. Dezember fand in Montréal die Weltnaturkonferenz statt. Dort soltel endlich ein weltweites Naturschutzabkommen ausgehandelt, 30 Prozent der Land- und der Meeresfläche des Planeten unter Schutz gestellt werden.
Expertinnen und Experten sprechen längst von einer Doppelkrise aus Artensterben und Klimakrise, die unsere Lebensgrundlagen gewaltig ins Wanken bringen. Das NANO spezial zeigt, was diese Konferenz erreicht hat.
Schutz der Biodiversität
Immer mehr invasive, eingeschleppte Arten wie der Amerikanische Sumpfkrebs oder der Kalikokrebs vertreiben heimische Tierarten und bedrohen die Biodiversität zusätzlich. Am Beispiel Wattenmeer verdeutlicht NANO, warum wir mehr Naturschutz auf großer Fläche dringend brauchen, um überhaupt noch etwas zum Schutz der Biodiversität bewirken zu können.