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Das energiepolitische "Osterpaket"
Mit dem energiepolitischen Osterpaket will Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck Deutschland unabhängiger machen – von russischen Energieimporten und fossilen Rohstoffen gleichzeitig. Der Ausbau erneuerbarer Energien liegt, im "überragenden öffentlichen Interesse“ und ist eine "Frage der nationalen Sicherheit geworden“, heißt es in den Kerninhalten zu den Energiesofortmaßnahmen. Die Stromversorgung soll 2030 zu 80 Prozent und bis 2035 nahezu ausschließlich aus erneuerbaren Energien generiert werden. Im Rekordtempo wurden 56 Gesetze und Verordnungen auf 600 Seiten eingebracht. Damit sollen alle bisherigen Blockaden gegen den weiteren Ausbau abgebaut werden. Der Zubau von Windkraftanlagen an Land soll pro Jahr verdreifacht werden, um 2030 eine Gesamtleistung von 115 Gigawatt zu erreichen. Die Solarkraft soll 2030 600 Terawattstunden Strom produzieren. Und Kraftwerke mit Biomethan sollen die Grundlast übernehmen. Das Gesetzespaket liest sich schön und zukunftsweisend.
Hochwasserschutz Triftern
Der Deutsche Wetterdienst spricht von Starkregen, wenn 40 l/m² in einer Stunde oder 60 l/m² in sechs Stunden fallen - das sind mehrere große Eimer Wasser auf einem Quadratmeter! Eins ist sicher, Flusshochwasser und Sturzfluten werden häufiger werden. Eine Gemeinde, die beides schon erlebt hat, ist Triftern in Niederbayern. Dort im Landkreis Rottal-Inn wollen die Menschen sowas nicht nochmal erleben.
Regenrückhaltung in Städten
Immer mehr Flächen werden versiegelt, Wasser kann in Städten immer schlechter abfließen. Wie könnten wir sinnvoller mit Regenwasser umgehen? Es als Ressource nutzen? Zum Beispiel zum Kühlen überhitzter Städte?
Inklusion digital
Patrick Schilling ist ohne Hände und Füße auf die Welt gekommen. Er arbeitet bei Google. Der Tech-Konzern stellt bewusst Menschen mit Behinderung ein. Sie helfen, Produkte zu vereinfachen. Und Menschen mit Behinderung sind mit etwa 15 Prozent der Weltbevölkerung eine relevante Nutzer-Gruppe.
Sarkophage entdeckt
Archäologen haben bei Ausgrabungen in der altägyptischen Totenstadt Sakkara 250 Sarkophage und 150 Bronzestatuen entdeckt. Unter ihnen befindet sich nach Angaben des Leiters des Obersten Antikenrats, Mustafa Wasiri, auch eine Statuette des Architekten Imhotep. Der mutmaßlich erste große Baumeister des Alten Reichs habe die Architektur in der Antike revolutioniert, sagte Wasiri am 30. Mai bei der Vorstellung der Funde.