Wer Gewebe aus menschlichen Stammzellen züchtet, muss die Schwerkraft austricksen. Denn in der Schwerkraft organisiert sich Gewebe nicht spontan. Damit es dreidimensional wächst, braucht es winzige künstliche Gerüste. Das ist aufwändig und teuer. Oliver Ullrich, Anatomieprofessor an der Universität Zürich, geht deshalb einen anderen Weg: Er lässt das Gewebe in der Schwerelosigkeit entstehen. Nur gibt es die auf der Erde leider nicht. Also muss Ullrich ins Weltall ausweichen. Nach der erfolgreichen ersten Mission, folgt nun eine weitere.
Menschliches Gewebe aus dem Weltall
Es hört sich sehr nach Science-Fiction an - und doch ist es Realität: Ein Schweizer Forschungsteam versucht, Miniorgane in Schwerelosigkeit zu züchten.
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- Video verfügbar bis 23.05.2027