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EU-Taxonomie – Die Entscheidung
Heute hat es die EU-Kommission offiziell gemacht: Atomkraft und Erdgas sollen als "grüne Technologien" in die sogenannte Taxonomie mit aufgenommen werden. Umweltverbände sehen die Energiewende durch diese Pläne bedroht und den Klimaschutz gefährdet. Denn Investitionen würden so statt in Erneuerbare Energien und CO2-freie Technologien in fossile und atomare Technologien umgelenkt.
Mit Gesprächsgast: Bruno Burger, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, Freiburg
Schwimmende Offshore-Windkraftanlagen
Windkraft ist ein wichtiger Baustein im Energiemix der Zukunft. Doch immer wieder gibt es Widerstände gegen den Bau neuer Windkraftanlagen an Land. Warum dann nicht einfach die Anlagen auf See bauen, wo häufiger ein kräftiges Lüftchen weht? Und da gibt es sogar noch unerschlossene Potenziale, die jetzt mit schwimmenden Windkraftanlagen erschlossen werden sollen.
Wasserstoff in der Stahlindustrie
Gerade die Industriezweige, die sehr viel Energie benötigen, stoßen enorme Mengen an Kohlendioxid aus. Für mehr Klimaschutz müsste die Industrie künftig auf grünen Wasserstoff umsteigen. Gelingt es, Wasserstoff als Kohle der Zukunft einzusetzen, dann könnten auch Stahlwerke CO2 neutral sein.
Krähen sammeln Kippen
Raben und Krähen gelten als besonders intelligent und erfassen sogar komplexe Zusammenhänge. Ein schwedisches Startup-Unternehmen macht sich diese Cleverness nun zunutze. In Södertälje sollen Krähen künftig Zigaretten-Kippen sammeln. Man hofft, dadurch 75 Prozent der Straßenreinigungskosten einzusparen.