Fußball: Eintracht Frankfurt gegen FC St. Pauli.
Bundesliga - 2024/25
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Bundesliga - 2024/25 - St. Pauli stellt Frankfurt ein Bein

Bundesliga - 2024/25
St. Pauli stellt Frankfurt ein Bein
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Bundesliga - 2024/25
St. Pauli stellt Frankfurt ein Bein
  • 11.05.2025

Der FC St. Pauli hat den Klassenverbleib nach dem 2:2 bei Eintracht Frankfurt praktisch sicher. Den Hessen dagegen droht das Abrutschen aus den Champions-League-Plätzen.

Bundesliga - 2024/25
St. Pauli stellt Frankfurt ein Bein
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  • Kurzfassung
  • unterhaltsam
  • 11.05.2025
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Der FC St. Pauli hat den Klassenverbleib nach dem 2:2 bei Eintracht Frankfurt praktisch sicher. Den Hessen dagegen droht das Abrutschen aus den Champions-League-Plätzen.

Der FC St. Pauli hat durch ein Unentschieden bei Eintracht Frankfurt den Klassenverbleib praktisch geschafft und den Hessen ein Endspiel im Rennen um einen Champions-League-Startplatz eingebrockt. Die Eintracht kam am 33. Spieltag der Fußball-Bundesliga zu Hause nicht über ein 2:2 (1:2) gegen die Kiez-Kicker hinaus und muss um die Königsklasse bangen.

Frankfurt trifft in der ersten Minute

Keine halbe Minute dauerte es, bis Dino Topmöllers Mannschaft das mit 58.000 Zuschauern ausverkaufte Waldstadion bei strahlendem Sonnenschein zum Beben brachte. Nach einem Sololauf von Hugo Ekitiké kam der Ball zu Rasmus Kristensen, einen Doppelpass mit Hugo Larsson später schob der Däne zur Blitz-Führung ein. Doch St. Pauli, das in der Defensive auf das gesperrte Duo Nikola Vasilj im Tor und Innenverteidiger Siebe Van der Heyden verzichten musste, antwortete keine drei Minuten später. Manolis Saliakas hob den Ball aus halbrechter Position sehenswert über Kevin Trapp hinweg.
Auf der anderen Seite schoss Larsson Frankfurt fast sofort wieder in Front, Ben Voll hielt (6.). Frankfurt hatte mehr vom Spiel, doch St. Pauli konterte gefährlich und versetzte den Hausherren nach eigener Ecke den zweiten Schock. Keeper Ben Voll fing den Ball ab und schlug ihn lang auf Morgan Guilavogui, der plötzlich alleine auf Trapp zulief. Seinen ersten Versuch blockte Jean-Mattéo Bahoya, der Nachschuss saß - und versetzte der Partystimmung einen kurzen Dämpfer.

Eintracht-Joker stechen

Zwar peitschten die Frankfurter Fans ihre Mannschaft trotz des Rückstands unermüdlich an, gefährlicher blieb aber St. Pauli. Neben Ekitiké stürmte nach der Pause Michy Batshuayi, die SGE tat sich aber weiter schwer, klare Chancen zu erspielen. Die Leichtigkeit aus der Anfangsphase schien verloren, auch die Dichte an Highlights der ersten 20 Minuten ging der Partie komplett abhanden.
Der Treffer von Batshuayi zum 2:2 bahnte sich nicht an, die Vorlage lieferte der ebenfalls eingewechselte Farès Chaibi. Der vermeintliche Siegtreffer von Batshuayi zählte aufgrund eines Handspiels nicht.

Die Aufstellungen: 

Eintracht Frankfurt: Trapp - Tuta (61. Uzun), Koch, Theate - Kristensen, Skhiri (69. Chaibi), Larsson, Brown - Knauff (79. Collins), Bahoya (46. Batshuayi) - Ekitiké.
Trainer: Dino Toppmöller
FC St. Pauli: Voll - Nemeth, Wahl, Ritzka (84. Wagner) - Saliakas, Boukhalfa, Smith, Treu (59. Dzwigala) - Guilavogui (84. Metcalfe), Sinani, Afolayan (76. Weißhaupt).
Trainer: Alexander Blessin
Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle)