Unruhe im Wald und unter dem Haus
Jagdaufseher Dirk Beniers hat einen Verdacht: In seinem Revier sind Wilderer unterwegs und das nicht zum ersten Mal. Seine große Sorge: In der Dunkelheit kommen Hirsche und Rehe aus den Tiefen des Waldes zu ihren Fressplätzen. Sie dann zu jagen, bedeutet erheblichen Stress für das Wild mit der Gefahr, dass Jungtiere ihre Mütter verlieren. Doch das ist nicht die einzige Sorge des Jagdaufsehers: Seit der Corona-Pandemie sind mehr Menschen in den Wäldern unterwegs. Das verschreckt die scheuen Tiere, die dann ihren gewohnten Futterstellen fern bleiben. Terra Xpress über Unruhestifter im Wald und die Folgen.
Biber und Fischotter können zum Problem werden, vor allem dann, wenn sie unter dem Eigenheim buddeln, Äste auftürmen oder im Forellenteich buchstäblich die Existenz eines Fischzüchters auffressen. Eine Familie in Bayern trifft es besonders hart, als es durch ein Unwetter zu Hochwasser kommt und beim Versuch, das Wasser abzupumpen, das Rohr durch Äste verstopft - das Werk eines Bibers. Ein Elektrozaun könnte die Lösung gegen den räubernden Fischotter sein. Doch das muss erst einmal mit der Naturschutzbehörde abgestimmt werden, denn die Tiere stehen unter Schutz.
Wütende Anwohner und mutige Radler
Wenn Straßen vor dem eigenen Haus saniert werden, greifen die Städte gerne in die Tasche der Anwohner. Ein herber Schlag für viele Hausbesitzer, der ihre Existenz vernichten kann. In einigen Orten wehren sich die Bewohner. Doch wer muss tatsächlich bezahlen?
Nach Ende ihres Studiums fassen Nono Konopka und Maximilian Jabs einen Entschluss: von Berlin bis nach Peking zu radeln. Mit der Tour über 15.300 Kilometer wollen sie Spenden für den Bau einer Schule in Guatemala sammeln. Obwohl sie nie länger mit dem Rad unterwegs waren, starten sie am Brandenburger Tor. Eine Reise voller Strapazen beginnt, die Tausende Follower in den Socialen Medien verfolgen. Terra Xpress zeigt dieses unglaubliche Vorhaben.