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aktuell: Weltbiodiversitätsrat
Rund zehn Millionen verschiedene Tier- und Pflanzenarten, so vermuten Wissenschaftler, könnten auf unserem Planeten existieren. Doch diese Vielfalt des Lebens ist gefährdet. Niemals zuvor in der Geschichte der Menschheit waren mehr Arten vom Aussterben bedroht als heute. Dies bestätigte der Weltbiodiversitätsrat IPBES in seinem globalen Bericht zum Zustand der Artenvielfalt.
Mit Gesprächsgast: Prof. Hans-Otto Poertner, Klimaforscher und Meeresbiologe, Alfred-Wegener-Institut
Dem Leben auf der Spur
Über die Entstehung des Lebens auf der Erde zerbricht sich die Menschheit seit langem den Kopf. Alle bisherigen großen Theorien könnten jetzt auf dem Prüfstand stehen. Denn: Ein Essener Forscher hat ein neues Modell entwickelt, wie die ersten Vesikel, also die leeren Membranhüllen der ersten Zellen entstanden sein könnten. Dabei spielen chemische Prozesse von Aggregatzuständen eine große Rolle, die in Geysiren vorherrschen - seit der Urzeit und bis heute beobachtbar.
Taikonauten
Chinas Aufholjagd im Weltall geht weiter. Drei Astronauten sind gestern zur ersten bemannten Mission zu Chinas neuer Raumstation gestartet. In den kommenden Monaten bauen sie die Station auf.
Des Königs neue Schäume
Historische Kunst- und Kulturobjekte haben oft stark verschmutzte Oberflächen, da sie über viele Jahre hinweg unterschiedlichsten Umwelteinflüssen ausgesetzt sind. Ein deutsch-französisches Team um Prof. Cosima Stubenrauch von der Universität Stuttgart erforscht, wie man die Kostbarkeiten mit flüssigen Schäumen schonend und umweltfreundlich reinigen kann.
Moderation: Alexandra Kröber