Die drei nominierten Teams für den Deutschen Zukunftspreis 2023, den Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, kommen aus Bayern sowie Hamburg und Nordrhein-Westfalen. Der jährlich vergebene Preis ist mit 250.000 Euro dotiert.
Die Jury entschied sich in diesem Jahr für das Team aus Erlangen in Bayern für die Kombination eines ganzen Bündels von Innovationen, die hochaufgelöste MRT-Untersuchungen ermöglichen bei gleichzeitig deutlich schwächeren Magnetfeldern als bislang üblich.
Bundespräsident Walter Steinmeier würdigte die Wissenschaftler bei der abendlichen Preisverleihung. Dem Team Stephan Biber, David M Grodzki und Michael Uder gelang es erstmals, mithilfe der Magnetresonanztomographie, MRT, hochaufgelöste und medizinisch aussagekräftige Aufnahmen des Körperinneren auch bei vergleichsweise schwachen Magnetfeldern zu erreichen – und dadurch sowohl die technische Komplexität als auch die Kosten der Geräte deutlich zu reduzieren.