Das Rennen ist gelaufen: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier verleiht den Deutschen Zukunftspreis 2020 an Dr. Peter Kürz und seinem Forschungsteam aus Oberkochen in Baden-Württemberg. Die Wissenschaftler entwickelten ein neues optisches System, das die Chip-Herstellung revolutioniert, die EUV-Lithografie. Um heutzutage den Bedarf an Daten zu stillen - bei Smart-Homes, Hochleistungsrobotern oder autonomen Fahrzeugen - bedarf es leistungsstarker Mikrochips. Das Team kann sich über ein Preisgeld von 250.000 Euro freuen.
Drei Teams waren mit ihren Innovationen für den Deutschen Zukunftspreis 2020 nominiert, die beispielhaft für die deutsche Innovationskraft sind. Wie auch in den vergangenen 23 Jahren stehen diese drei Projekte nicht nur für wissenschaftliche Exzellenz. Sie stehen vor allem für einen klar erkennbaren Nutzen für die Gesellschaft, für die Umwelt und für die Wirtschaft.
Es geht um eine technologische Basis für die Neuentwicklungen der zukünftigen Informationstechnik, um bislang nicht erreichte optische Einblicke und automatisierte Unterstützung, die die Ergebnisse medizinischer Eingriffe weiter verbessern und um nachhaltig produzierten Materialien, die helfen, Neu- und Bestandsbauten auch nachhaltig und damit klimaneutraler zu gestalten.
Deutscher Zukunftspreis 2020
Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation
Drei herausragende wissenschaftliche Arbeiten, die für den Standort Deutschland wirtschaftliche Impulse geben können, sind für den Deutschen Zukunftspreis nominiert. Es gewinnt das Team aus Oberkochen in Baden Württemberg.
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