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Bundesliga - 2024/25 - Werder düpiert harmlose Eintracht
Bundesliga - 2024/25
Werder düpiert harmlose Eintracht
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Bundesliga - 2024/25
Werder düpiert harmlose Eintracht
Eintracht Frankfurt zeigt in Bremen eine enttäuschende Vorstellung und lässt im Rennen um die Champions League wertvolle Punkte liegen. Schmid trifft sehenswert für die Gastgeber.
Bundesliga - 2024/25
Werder düpiert harmlose Eintracht
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Eintracht Frankfurt zeigt in Bremen eine enttäuschende Vorstellung und lässt im Rennen um die Champions League wertvolle Punkte liegen. Schmid trifft sehenswert für die Gastgeber.
Eintracht Frankfurt hat im Rennen um einen Champions-League-Platz einen Rückschlag hinnehmen müssen. Die Hessen verloren in der Fußball-Bundesliga bei Werder Bremen mit 0:2 (0:1). Oliver Burke (28. Minute) und Romano Schmid (84.) erzielten für die Gastgeber die Tore vor 42.100 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion. Durch den Sieg wahrten die Bremer selbst ihre kleine Chance auf einen Europapokal-Platz.
Frankfurts Offensive weitgehend harmlos
Die Frankfurter wirkten zu Beginn technisch überlegen und kamen immer wieder auf längere Ballbesitzphasen, echte Torchancen sprangen aber nicht heraus. Im letzten Drittel fehlte es an Zielstrebigkeit. Bis auf eine Möglichkeit von Hugo Ekitiké, dessen gespitzelter Ball knapp am langen Pfosten vorbeiging (20.), lief vor dem gegnerischen Tor zunächst wenig zusammen.
Ganz anders die Bremer. Die Hausherren imponierten im ersten Durchgang mit enormer Willenskraft und kamen ein ums andere Mal gefährlich vor das Eintracht-Tor. So sauste nach zehn Minuten ein Kopfball von Jens Stage drüber. Vier Minuten später prüfte Friedl den Gästekeeper Kauã Santos, der erneut den verletzten Kevin Trapp vertrat, mit einem Fernschuss. Und als Stage sich nach 25 Minuten in den Volley von Mitspieler Schmid warf und den Ball gekonnt per Kopfballheber an die Latte bugsierte, lag endgültig die Führung in der Luft.
Ducksch verpasst zweiten Bremer Treffer
Drei Minuten später durften die meisten Fans im Weserstadion dann tatsächlich jubeln. Nach einem Eckball stand Burke am langen Pfosten goldrichtig und köpfte das Leder aus neun Metern unbedrängt in die Maschen. Auch der Beginn der zweiten Halbzeit gehörte den Gastgebern. Als Ducksch rund 90 Sekunden nach dem Wiederanpfiff nach einem Fehlpass von Nnamdi Collins plötzlich völlig frei vor Kauã Santos auftauchte, hatten viele Werder-Anhänger bereits den Torschrei auf den Lippen. Der feine Heber des Angreifers strich allerdings knapp am rechten Pfosten vorbei.
In der Folge übernahm Frankfurt zwar allmählich das Kommando. Die klareren Chancen erspielten sich aber weiterhin die Bremer, die in den Zweikämpfen giftiger wirkten und den erst vierten Heimsieg der Saison unbedingt erzwingen wollten. Mitchell Weiser (79.) verpasste zunächst die vorzeitige Entscheidung, Schmid machte es per Schlenzer besser.
Die Aufstellungen:
SV Werder Bremen: Zetterer - Stark, Friedl, Pieper (65. Jung) - Weiser, Lynen (87. Bittencourt), Agu - Stage, Schmid (90. Topp) - Burke (65. Njinmah), Ducksch (66. Grüll)
Trainer: Ole Werner
Trainer: Ole Werner
Eintracht Frankfurt: Santos - Collins (63. Rasmus Kristensen), Koch, Theate, Brown - Tuta (46. Batshuayi), Skhiri - Götze (82. Matanovic), Larsson (70. Höjlund), Bahoya (70. Chaibi) - Ekitiké
Trainer: Dino Toppmöller
Trainer: Dino Toppmöller
Schiedsrichter: Daniel Siebert (Berlin)