Münchens Leroy Sane erzielt den Treffer zum 1:0 gegen Hoffenheim.
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Bundesliga - 2024/25 - FC Bayern zwei Nummern zu groß für Hoffenheim

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FC Bayern zwei Nummern zu groß für Hoffenheim
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FC Bayern zwei Nummern zu groß für Hoffenheim

Der FC Bayern hat sich ohne größere Mühe zuhause gegen 1899 Hoffenheim durchgesetzt. Die leblos auftretenden Gäste waren mit dem 0:5 gegen spielfreudige Münchner bestens bedient.

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FC Bayern zwei Nummern zu groß für Hoffenheim
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Der FC Bayern hat sich ohne größere Mühe zuhause gegen 1899 Hoffenheim durchgesetzt. Die leblos auftretenden Gäste waren mit dem 0:5 gegen spielfreudige Münchner bestens bedient.

Dank Doppeltorschütze Leroy Sané und Elfmeter-Garant Harry Kane hat der FC Bayern zum Abschluss der Hinrunde seinen Vorsprung in der Tabelle der Fußball-Bundesliga behauptet. Durch ein souveränes 5:0 (3:0) gegen eine überforderte TSG Hoffenheim geht der Herbstmeister mit einem Vorsprung von vier Punkten auf Bayer Leverkusen in die zweite Hälfte der Saison. Hoffenheim muss sich dagegen noch ernsthafter mit dem Kampf gegen den Abstieg beschäftigen.

FC Bayern in allen Belangen besser

Vor 75.000 Zuschauern in der Allianz Arena stellte sich schon früh nur noch die Frage, wie hoch das Starensemble das erste Heimspiel des Jahres gewinnen werden würde. Bevor der effektive und spritzige Sané seinen ersten Auftritt als Mann des Spiels hatte, gab ihm Teamkollege Thomas Müller nach einem vertändelten Ball gestenreich noch Besserungshinweise mit auf den Weg. Sané beherzigte den Rat und schloss nach einem etwas glücklichen Doppelpass mit Müller zum 1:0 ab.
Auf dem sonst von Michael Olise besetzten rechten Flügel kam Sané besser zur Geltung als zuletzt auf der linken Seite. Auch das Zusammenspiel mit dem diesmal anstelle von Konrad Laimer als Rechtsverteidiger aufgebotenen Portugiesen Raphael Guerreiro funktionierte gut. Beim 2:0 profitierte Guerreiro allerdings nicht von Sané, sondern von einem schönen Zusammenspiel mit Kane. Englands Nationalmannschaftskapitän demonstrierte wenig später einmal mehr seine Expertise vom Elfmeterpunkt.

Kanes Elfmeter-Serie hält

Nachdem Kevin Akpoguma den Ball gegen die Hand bekommen hatte, verwandelte Kane zum 27. Mal nacheinander einen Elfmeter. Alle seine 18 Strafstöße für Bayern waren drin. Dass es zur Pause nicht schon 4:0 stand, hatten die Gäste ihrem Verteidiger Arthur Chaves zu verdanken, der einen Müller-Kopfball vor der Torlinie klärte.
Sané eröffnete nach Vorarbeit des eingewechselten Mathys Tel die zweite Spielhälfte mit einem Tor. TSG-Keeper Oliver Baumann konnte einem nicht nur in dieser Szene leidtun. Seine Vorderleute um den bemühten Bayern-Kandidaten Tom Bischof als einzigem Lichtblick ließen die Münchner fast nach Belieben kombinieren. Auf der Gegenseite trat Manuel Neuer dann auch mal als Torwart in Erscheinung, als er einen Schuss von Finn Becker halten musste (70.). Im ersten Spiel von sechs Partien in 18 Tagen spielten die Münchner weiter locker und leicht. Der eingewechselte Gnabry erhöhte beim höchsten Bundesliga-Heimsieg unter Kompany auf 5:0.

Die Aufstellungen:

FC Bayern München: Neuer - Guerreiro, Upamecano (61. Goretzka), Dier, Davies - Kimmich, Pavlovic - Sané (67. Olise), Müller (81. Musiala), Coman (46. Tel) - Kane (61. Gnabry)
Trainer: Vincent Kompany
TSG 1899 Hoffenheim: Baumann - Gendrey (78. Kaderabek), Akpoguma, Chaves, Nsoki - Geiger, Samassékou (41. Prass), Bischof (63. F.O. Becker) - Kramaric, Hlozek (63. Tabakovic) - Yardimci (46. G. Orban)
Trainer: Christian Ilzer
Schiedsrichter: Timo Gerach (Landau in der Pfalz)