Preise und Auszeichnungen
Petra Gerster wird für Lebenswerk geehrt
Der Journalistinnenbund zeichnet "heute"-Moderatorin Petra Gerster mit der Hedwig-Dohm-Urkunde aus.
Quelle: ZDF und Rico Rossival
Der Journalistinnenbund zeichnet die heute-Moderatorin Petra Gerster mit der Hedwig-Dohm-Urkunde für ihr Lebenswerk aus. Die Journalistin und Moderatorin stehe seit mehr als 30 Jahren im ZDF "ihre Frau", zunächst bei "ML Mona Lisa" und seit über 20 Jahren in der "heute"-Sendung, teilte der Journalistinnenbund am 30. Juni 2020 mit. Früher als andere habe Petra Gerster Frauen sprachlich sichtbar gemacht und verwende in ihren Moderationen gendersensible Sprache klug und elegant. "Petra Gerster ist mutig und beharrlich und damit für uns Frauen in den Medien ein Vorbild", sagte die Vorsitzende des Journalistinnenbundes, Friederike Sittler, zur Ehrung.
Die Auszeichnung wird am 25. September 2020 in Berlin vergeben. Die Hedwig-Dohm-Urkunde ist nach der Schriftstellerin, Publizistin und Frauenrechtlerin Hedwig Dohm (1831-1919) benannt. Mit der Auszeichnung ehrt der Journalistinnenbund seit 1991 jedes Jahr eine Kollegin für ihre herausragende journalistische Leistung und ihr frauenpolitisches Engagement.
Die Auszeichnung wird am 25. September 2020 in Berlin vergeben. Die Hedwig-Dohm-Urkunde ist nach der Schriftstellerin, Publizistin und Frauenrechtlerin Hedwig Dohm (1831-1919) benannt. Mit der Auszeichnung ehrt der Journalistinnenbund seit 1991 jedes Jahr eine Kollegin für ihre herausragende journalistische Leistung und ihr frauenpolitisches Engagement.
Das Internationale Dokumentarfilmfestival UnderhillFest in Montenegro (16. bis 23. Juni) versteht seinen Preis, den "Dandelion" (Löwenzahn), als Auszeichnung für besonders innovative und erzählerische Kraft. In diesem Jahr wurde damit die ZDF/ARTE Koproduktion "A Tunnel" (Der Fluch des Tunnels ) der beiden georgischen Regisseure Nino Orjonikidze und Vano Arsenishvili geehrt.
Ein alter Bahnhof in einem abgelegenen georgischen Tal wird beim Bau der Neuen Seidenstraße zwischen China und Europa zum Zentrum unüberbrückbarer Auseinandersetzungen zwischen zwei Welten. Völlig "lost in translation" stehen sich chinesische Arbeiter und Dorfbewohner gegenüber, während der Bau des Tunnels nicht nur ihre Häuser gefährdet, sondern auch ihre Lebensrealität und das Landschaftsbild vehement verändert.
Die Redaktion hat Sabine Bubeck-Paaz. Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest.
Ein alter Bahnhof in einem abgelegenen georgischen Tal wird beim Bau der Neuen Seidenstraße zwischen China und Europa zum Zentrum unüberbrückbarer Auseinandersetzungen zwischen zwei Welten. Völlig "lost in translation" stehen sich chinesische Arbeiter und Dorfbewohner gegenüber, während der Bau des Tunnels nicht nur ihre Häuser gefährdet, sondern auch ihre Lebensrealität und das Landschaftsbild vehement verändert.
Die Redaktion hat Sabine Bubeck-Paaz. Ein Sendetermin auf ARTE steht noch nicht fest.
Zum 19. Mal unterstützt das ZDF den Kindersoftwarepreis TOMMI: Auf zdftivi.de können sich junge Spieletester in einer der bundesweit rund 20 teilnehmenden Bibliotheken als Jurymitglied bewerben, um die besten Spiele-Apps, Computer- und Konsolenspiele auszuzeichnen. Mädchen und Jungen zwischen sechs und 13 Jahren sowie Schulklassen können die Spiele für den Kindersoftwarepreis testen. Teilnahmeschluss ist Mitte August, die Preisverleihung ist im Rahmen der Frankfurter Buchmesse am 16. Oktober 2020 geplant. Der TOMMI soll den kritischen Umgang mit Computer- und Konsolenspielen und Apps vermitteln und die Medienkompetenz von Kindern fördern. In diesem Jahr werden erstmals auch Lern- und Bildungsspiele in der Kategorie "Bildung" ausgezeichnet. Zudem wird der neue Sonderpreis "Kindergarten und Vorschule" verliehen, der die medienpädagogische Arbeit in Kindertagesstätten unterstützen soll. Einsendeschluss für diesen Förderpreis ist der 10. September 2020. Die eingereichten Spiele werden von einer Fachjury nominiert, die aus Pädagogen, Wissenschaftlern und Fachjournalisten besteht. Die Kinder bewerten dann die ausgewählten Games in den jeweiligen Bibliotheken. Seit 2002 zeichnet der TOMMI jährlich besonders hochwertige PC- und Konsolenspiele sowie Spiele-Apps und elektronisches Spielzeug aus. Im vergangenen Jahr haben bundesweit rund 3300 Kinder teilgenommen. Der Deutsche Kindersoftwarepreis steht 2020 unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey. Herausgeber sind der Family Media Verlag in Freiburg und das Büro für Kindermedien FEIBEL.DE in Berlin. Partner des Preises sind die Auerbach Stiftung, der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv), Deutschlandfunk Kultur, Familie & Co, die Frankfurter Buchmesse, Google, jugendschutz.net, mobilsicher.de, Partner & Söhne und das ZDF-Kinder- und Jugendprogramm.
Beim NaturVision Filmfestival 2020 wurden Die Wälder des Nordens mit dem Deutschen Filmpreis Biodiversität ausgezeichnet. „Sie sind die Heimat von Wölfen, Elchen und Tigern, sie speichern mehr Kohlenstoff als alle Regenwälder zusammen und sind damit entscheidend für das Weltklima“, heißt es in der Jurybegründung.
Der Autor und Regisseur Kevin McMahon gibt mit atemberaubenden Luftaufnahmen, Langzeitbeobachtungen und dramaturgischem Gespür tiefe Einblicke in Evolution, Ökologie, Biodiversität und das Leben kleiner und großer Bewohner dieser schwerzugänglichen und wenig beachteten Region der Erde.
Die kanadisch/deutsche Ko-Produktion wurde am 18. Januar 2020 auf ARTE ausgestrahlt. Die Redaktion hat Marita Hübinger.
Der Autor und Regisseur Kevin McMahon gibt mit atemberaubenden Luftaufnahmen, Langzeitbeobachtungen und dramaturgischem Gespür tiefe Einblicke in Evolution, Ökologie, Biodiversität und das Leben kleiner und großer Bewohner dieser schwerzugänglichen und wenig beachteten Region der Erde.
Die kanadisch/deutsche Ko-Produktion wurde am 18. Januar 2020 auf ARTE ausgestrahlt. Die Redaktion hat Marita Hübinger.