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    Programmchronik PHOENIX 2022

    Programmchronik PHOENIX 2022

    phoenix ist ein Gemeinschaftsprogramm von ARD und ZDF. Seinen Sitz hat der Ereignis- und Dokumentationskanal in Bonn. phoenix sendet seit dem 7. April 1997. Programmgeschäftsführerin für das ZDF ist seit dem 1. November 2012 Michaela Kolster.

    Das 24-Stunden-Programm ist europaweit in SD und HD über den Astra Satellit 19,2 Ost sowie über das Kabelnetz aller Bundesländer auf unterschiedlichen Kanälen zu empfangen. Am 20. Dezember 2022 wurde die Ausstrahlung über SD abgeschaltet. In den meisten Ballungsgebieten wird phoenix auch digital-terrestrisch über DVB-T2 verbreitet.

    phoenix hat 93,5 Planstellen, davon 63,5 im Redaktions- und Produktionsbereich und 30 in der Technik. Das Gesamtbudget (Betriebsaufwendungen und Investitionen) beträgt 40,5 Millionen Euro.

    Das Informationsangebot von phoenix ist in Deutschland einmalig und unverwechselbar. Durch die Verknüpfung von politisch und gesellschaftlich herausragenden Ereignisübertragungen, Dokumentationen, Reportagen und Gesprächssendungen werden Zusammenhänge und Hintergründe umfassend dargestellt. Der Zuschauer kann sich so selbst „das ganze Bild“ machen.

    Auch im dritten Jahr in Folge war die Corona-Krise auch im phoenix-Programm weiterhin präsent. Hinzu kam ab dem 24. Februar der russische Angriffskrieg auf die Ukraine. In Deutschland wurden verstärkt ab Sommer Fragen der Energiesicherheit und der Bezahlbarkeit diskutiert. Dies alles schlug sich in einer Vielzahl von Ereignissen und Pressekonferenzen nieder, von denen phoenix ausführlich berichtete. Aus dem Format "corona nachgehakt" wurde während des Jahres "ukraine krieg nachgehakt".

    phoenix zeigte wie schon in den Jahren zuvor die wichtigsten Pressekonferenzen live. Die Aktualität wurde darüber hinaus weiter durch eine verstärkte, flankierende Hintergrund-Berichterstattung ergänzt.