Mai 2013
Bilder ZDF-Chronik Mai 2013
"Der Kriminalist": Hauptkommissar Bruno Schumann (Christian Berkel, links) hat den Tatverdächtigen im Visier.
Quelle: ZDF
1. bis 5. Mai
Unter dem biblischen Motto „So viel du brauchst“ treffen sich Deutschlands Protestanten auf dem 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg. In seinen aktuellen Sendungen und in drei Sondersendungen widmet sich das ZDF dem Christentreffen. Den Auftakt macht die Reportage „Kiez und Kirche“. In der von Markus Lanz moderierten Diskussionsrunde „Eine starke Gesellschaft“ spricht Bundespräsident Joachim Gauck unter anderem mit Samuel Koch, der seit seinem „Wetten, dass ..?“-Unfall querschnittsgelähmt ist und mit Rainer Schmidt, dem Paralympics-Sieger im Tischtennis. Das ZDF berichtet seit 1963 regelmäßig von den Evangelischen Kirchentagen und von den Katholikentagen, die jeweils im zweijährigen Rhythmus stattfinden.
Unter dem biblischen Motto „So viel du brauchst“ treffen sich Deutschlands Protestanten auf dem 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Hamburg. In seinen aktuellen Sendungen und in drei Sondersendungen widmet sich das ZDF dem Christentreffen. Den Auftakt macht die Reportage „Kiez und Kirche“. In der von Markus Lanz moderierten Diskussionsrunde „Eine starke Gesellschaft“ spricht Bundespräsident Joachim Gauck unter anderem mit Samuel Koch, der seit seinem „Wetten, dass ..?“-Unfall querschnittsgelähmt ist und mit Rainer Schmidt, dem Paralympics-Sieger im Tischtennis. Das ZDF berichtet seit 1963 regelmäßig von den Evangelischen Kirchentagen und von den Katholikentagen, die jeweils im zweijährigen Rhythmus stattfinden.
Der „Kriminalist“ ist wieder auf Verbrecherjagd: In vier neuen Folgen ermittelt Christian Berkel in der Titelrolle als Hauptkommissar Bruno Schumann. Ihm zur Seite steht neben Max Winter, gespielt von Janek Rieke, in den ersten beiden Folgen auch Alex Keller (Maya Bothe). Doch die engagierte Kollegin verabschiedet sich zur Weiterbildung nach Übersee. An ihre Stelle tritt die junge, impulsive Kriminalkommissarin Esther Rubens, gespielt von Anna Blomeier.
ZDFneo startet mit einem Medizinschwerpunkt in den Mai. Dabei stehen eine Reportage über Alzheimer und eine Dokumentation zum Thema Psychopharmaka auf dem Programm, sowie die US-Serie „The Big C … und jetzt ich!“ über eine krebskranke Frau. Moderator und Mediziner Michael Mosley geht der Frage nach, wie der Mensch von innen aussieht. In der Dokumentation „Schwer verdaulich!“ stellt er sein eigenes Inneres für ein faszinierendes Experiment zur Verfügung. In der Doku-Serie „Junior Docs“ begleitet ZDFneo acht Assistenzärzte bei ihrem Einstieg ins Berufsleben.
Als Medienpartner des 50. Theatertreffens in Berlin holt 3sat drei „Starke Stücke“ auf seine TV-Bühne. Drei herausragende Inszenierungen vom diesjährigen Festival stehen dabei auf dem Programm: Euripides‘ „Medea“ vom Schauspiel Frankfurt, Tennessee Williams‘ „Orpheus steigt herab“ der Münchner Kammerspiele und Bertold Brechts „Die heilige Johanna der Schlachthöfe“ vom Schauspielhaus Zürich. 3sat beendet seine Fernseh-Festspiele mit der Vergabe des mit 10 000 Euro dotierten 3sat-Preises an die Schauspielerin Sandra Hüller für ihre Rolle in Elfriede Jelineks Stück „Die Straße. Die Stadt. Der Überfall“.
Mit dem Start in die „ZDF-Fernsehgarten“-Saison gibt es am Sonntag zwei neue Sendeplätze für Factual-Entertainment-Formate. Die Talksendung „Peter Hahne“ wird auf einem früheren Sendeplatz gezeigt, „planet e.“ gibt es direkt im Anschluss an die neuen Formate. Zunächst werden jeweils neue Folgen von „Der Traum vom Auswandern – Jobtester in …“ und „Traumwohnung in der Traumstadt“ gezeigt, zwei von der Hauptredaktion Kultur und Wissenschaft entwickelte Auswanderer-Formate. „Büffel-Ranch“, ein Land-und-Leute-Format sowie „Schick und Schön“ sind Entwicklungen mit dem Digitalkanal ZDFinfo. Als neue Produktionen sind außerdem eine Doku-Soap über vier deutsche Frauen in Hollywood sowie eine Trödel-Show mit Horst Lichter geplant.
„Frauen sichtbar machen“ heißt es im ZDF-Morgenmagazin. Während der Deutsche Bundestag bei der Frauenquote auf die Bremse tritt, zeigt das ZDF, dass es auch anders geht. Erstmalig wird im deutschen Fernsehen eine Livesendung – sowohl hinter als auch vor der Kamera – ausschließlich von weiblichen Kolleginnen produziert. Dunja Hayali moderiert die Sendung gemeinsam mit Anja Heyde, Sportmoderatorin Jessy Wellmer und Wetterfrau Katja Horneffer. Als Live-Gäste sind die Bundesministerin Ursula von der Leyen, Daimler-Vorstandsmitglied Christine Hormann-Dennhardt, die Leichtathletin Ariane Friedrich sowie die Schauspielerin Felicitas Woll geladen.
Die „Terra X“-Erfolgsreihe „Deutschland von oben“ geht in die dritte Staffel und zeigt in den drei Folgen „Stadt“, „Land“ und „Fluss“ die Schönheiten Deutschlands aus der Vogelperspektive. Die erste Folge, „Stadt“, nimmt Kleinstädte, aber auch Metropolen ins Visier und erzählt von Erfolgsgeschichten und Krisen: von Frankfurt am Main, das seine dauerhafte Bedeutung einem geografischen Zufall verdankt, über das autofreundliche Hannover und Aachen, wo die meisten deutschen Könige und Kaiser gekrönt wurden, bis nach Landshut, Goslar, Lüneburg und Rothenburg ob der Tauber werden die Lebensadern der Städte sichtbar.
Das Pfingstprogramm des ZDF startet in diesem Jahr mit einem katholischen Pfingstgottesdienst aus der Benediktinerabtei Michaelbeuern im Salzburger Land. In der Dokumentation „Das Vermächtnis der ersten Christen“ wandelt die „heute“-Moderatorin Petra Gerster auf den Spuren der Urgemeinde zur „Stunde Null“ des Christentums und besucht Orte, an denen vor fast 2000 Jahren die ersten Gemeinden gegründet wurden.
Der ZDF-Fernsehrat sieht keine Perspektive in einer Fusion von ZDFneo oder ZDFinfo mit anderen öffentlich-rechtlichen Angeboten. Das Gremium unterstützt Intendant Thomas Bellut in seiner Ablehnung eines entsprechenden ARD-Vorschlags. Aus Sicht des ZDF mache eine Fusion weder programmstrategisch, noch finanziell oder organisatorisch Sinn. Das ZDF ist jedoch grundsätzlich bereit, sich an einem gemeinsamen Jugendkanal mit der ARD zu beteiligen. Voraussetzungen dafür sind eine klare Beauftragung durch die Länder, eine angemessene finanzielle Ausstattung, die Anerkennung des zusätzlichen Personalaufwands durch die KEF und eine erweiterte Telemedienbeauftragung.
Das ZDF veröffentlicht vor der Bundestagswahl im September dieses Jahres sein „Politbarometer“ erstmals am Donnerstag vor der Wahl. Ab 2014 wird dieses Modell grundsätzlich vor allen Bundestags-, Landtags- und Europawahlen angewendet. Die bisher geltende freiwillige Beschränkung, in der Woche vor einer bundesweiten Wahl oder einer Landtagswahl keine Umfrageergebnisse zu veröffentlichen, wird damit aufgehoben, kündigt Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz an. Grund für diese Maßnahme sei, dass sich das Wählerverhalten massiv verändert habe. „Wechselwähler machen heute einen viel größeren Teil der Wählerschaft aus, und der Wähler entscheidet immer später. Wir sehen uns daher in der Pflicht, den Wähler mit einem aktuellen Stimmungsbild zu informieren und ihn nicht wider besseres Wissen auf dem Stand veralteter Informationen zu lassen“, so Bellut.
Das ZDF bietet für die Olympischen Winterspiele 2014 im russischen Sotschi ein umfassendes Live-Streaming-Angebot. Geplant sind bis zu vier parallele Livestreams, die den Zuschauern täglich parallel zum Hauptprogramm bis zu 40 Stunden Live-Sport sowie redaktionell gestaltete Ticker- und Kurzmeldungen bieten. Dieses Konzept entspreche dem gesetzlich definierten Auftrag und dem Telemedienkonzept für „sport.zdf.de“ und „ZDFmediathek“. Intendant Thomas Bellut erklärt dazu vor dem Fernsehrat: „Immer mehr Menschen nutzen Bewegtbild im Internet, darum gewinnt unser Livestream-Angebot immer stärker an Bedeutung.“
Der gemeinschaftlich von ZDF, ARD, ORF und SRG getragene Kultur- und Wissenschaftskanal 3sat schärft sein multimediales Profil. Zurzeit werde der Livestream des 3sat-Programms vorbereitet, der auch die Nachrichtensendungen der vier Partnersender umfassen soll, kündigt Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz an. Für den Sommer 2013 sei der Relaunch der 3sat-Internetseite geplant, verstärkt durch Online-Inhalte von ZDF, ARD, ORF und SRG. „Damit bietet der Sender ein multimediales ‚Best of‘ aus Kultur und Wissenschaft“, so Bellut.
Das ZDF veröffentlicht vor der Bundestagswahl im September dieses Jahres sein „Politbarometer“ erstmals am Donnerstag vor der Wahl. Ab 2014 wird dieses Modell grundsätzlich vor allen Bundestags-, Landtags- und Europawahlen angewendet. Die bisher geltende freiwillige Beschränkung, in der Woche vor einer bundesweiten Wahl oder einer Landtagswahl keine Umfrageergebnisse zu veröffentlichen, wird damit aufgehoben, kündigt Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz an. Grund für diese Maßnahme sei, dass sich das Wählerverhalten massiv verändert habe. „Wechselwähler machen heute einen viel größeren Teil der Wählerschaft aus, und der Wähler entscheidet immer später. Wir sehen uns daher in der Pflicht, den Wähler mit einem aktuellen Stimmungsbild zu informieren und ihn nicht wider besseres Wissen auf dem Stand veralteter Informationen zu lassen“, so Bellut.
Das ZDF bietet für die Olympischen Winterspiele 2014 im russischen Sotschi ein umfassendes Live-Streaming-Angebot. Geplant sind bis zu vier parallele Livestreams, die den Zuschauern täglich parallel zum Hauptprogramm bis zu 40 Stunden Live-Sport sowie redaktionell gestaltete Ticker- und Kurzmeldungen bieten. Dieses Konzept entspreche dem gesetzlich definierten Auftrag und dem Telemedienkonzept für „sport.zdf.de“ und „ZDFmediathek“. Intendant Thomas Bellut erklärt dazu vor dem Fernsehrat: „Immer mehr Menschen nutzen Bewegtbild im Internet, darum gewinnt unser Livestream-Angebot immer stärker an Bedeutung.“
Der gemeinschaftlich von ZDF, ARD, ORF und SRG getragene Kultur- und Wissenschaftskanal 3sat schärft sein multimediales Profil. Zurzeit werde der Livestream des 3sat-Programms vorbereitet, der auch die Nachrichtensendungen der vier Partnersender umfassen soll, kündigt Intendant Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz an. Für den Sommer 2013 sei der Relaunch der 3sat-Internetseite geplant, verstärkt durch Online-Inhalte von ZDF, ARD, ORF und SRG. „Damit bietet der Sender ein multimediales ‚Best of‘ aus Kultur und Wissenschaft“, so Bellut.
Alan Banks (Stephen Tompkinson) ermittelt in der rauen Grafschaft Yorkshire. Ihm zur Seite steht die junge Kollegin Annie Cabbot, gespielt von Andrea Lowe, die mit dem erfahrenen Chief Inspector immer wieder aneinandergerät. In der ersten der drei neuen Folgen von „Inspector Banks“ bekommt es der Ermittler mit einem klaren Fall von Brandstiftung zu tun.
60 Jahre nach der Erstbesteigung des Mount Everest durch Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay zeigt die „ZDFzeit“-Dokumentation „Mythos Everest – Gipfelsturm auf dem Dach der Welt“ neben Originalaufnahmen der Erstbesteigung atemberaubende Flugaufnahmen vom höchsten Berg der Erde. Bergsteiger-Legende Reinhold Messner nimmt den „Mythos Everest“ kritisch unter die Lupe und stellt angesichts des zu erwartenden Rekord-Gipfelsturms zum 60. Jahrestag der Erstbesteigung die Frage, wie viel Alpentourismus das Dach der Welt noch verträgt.
Das ZDF und CNBC, der globale Wirtschafts- und Finanzsender, vereinbaren einen umfassenden Materialaustausch. Die beiden Medienhäuser stellen sich gegenseitig Fernsehberichte und Interviews sowie weiteres Filmmaterial zur Nutzung im Fernsehen und im Onlinebereich zur Verfügung. Die internationale Vereinbarung erlaubt beiden Nachrichtenorganisationen die Unterstützung bei der Produktion von Nachrichtenbeiträgen mithilfe ihrer Studios in aller Welt. Das ZDF hat bereits eine langjährige und erfolgreiche Kooperation mit NBC News, das wie CNBC zum NBC Universal-Konzern gehört.
Das ZDF und CNBC, der globale Wirtschafts- und Finanzsender, vereinbaren einen umfassenden Materialaustausch. Die beiden Medienhäuser stellen sich gegenseitig Fernsehberichte und Interviews sowie weiteres Filmmaterial zur Nutzung im Fernsehen und im Onlinebereich zur Verfügung. Die internationale Vereinbarung erlaubt beiden Nachrichtenorganisationen die Unterstützung bei der Produktion von Nachrichtenbeiträgen mithilfe ihrer Studios in aller Welt. Das ZDF hat bereits eine langjährige und erfolgreiche Kooperation mit NBC News, das wie CNBC zum NBC Universal-Konzern gehört.
Beim Auftaktkonzert zum diesjährigen 3sat-Festspielsommer steht vor allem das Werk Richard Wagners und Giuseppe Verdis – beide Jahrgang 1813 – im Vordergrund. Neben dem „Sommernachtskonzert Schönbrunn 2013“ bildet das Schaffen der beiden Komponisten auch im weiteren Programm des „3sat-Festspielsommers“ den roten Faden – unter anderem in den aktuellen Übertragungen von den Salzburger Festspielen, vom Schleswig Holstein Musik Festival und vom Rheingau Musik Festival. Daneben sind Konzerte von der Berliner Waldbühne sowie vom Verbier Festival Teil des diesjährigen Festspielsommers.