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Der Sail Grand Prix ist Hochgeschwindigkeits-Segel-Rennsport auf dem Wasser – eine globale Meisterschaft, bei der Nationen-Teams in identischen und hoch technologisierten Katamaranen vor bekannten Kulissen weltweit gegeneinander antreten.
Mit Geschwindigkeiten von 100 km/h und mehr, ohne Bremsen und schneller als der Wind, wird der Sail Grand Prix von erfolgreichen Athletinnen und Athleten des Sports ausgetragen.
Wie funktionieren Wettbewerb und Punktevergabe?
Jedes Grand Prix-Event ist eine zweitägige Veranstaltung mit insgesamt sechs Rennen, die jeweils 10 bis 15 Minuten dauern. Die ersten fünf Rennen eines Events bestreiten alle Teams.
Nach jedem Rennen erhält das erstplatzierte Team 10 Punkte, das zweite 9, das dritte 8 und so weiter.
In einem finalen, sechsten Rennen, zwischen den drei bestplatzierten Teams, wird der Sieger des Grand Prix-Wochenendes ermittelt.
Am Ende ergibt sich eine Gesamtwertung aus allen Grand Prix-Events der Saison nach Punkten. Um die Championship-Trophäe wird in einem finalen Rennen mit den drei topplatzierten Teams gesegelt. Das beste Team erhält ein Preisgeld in Höhe von 2 Millionen US-Dollar.
Welche Teams nehmen an SailGP teil?
In der fünften Saison werden 11 bis 12 Nationen-Teams gegeneinander antreten. Mit dabei ist auch das deutsche SailGP-Team; Miteigner ist der viermalige Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel.
Neben dem amtierenden Champion der SailGP Saison 2023/24 Spanien werden auch Teams aus Australien, Kanada, Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Neuseeland, der Schweiz und den USA mit von der Partie sein. Besonders spannend ist die Teilnahme Brasiliens, das als erstes SailGP Team eine Frau am Steuer hat.
Wer ist Teil des deutschen Teams?
Das deutsche SailGP Team besteht aus acht Athletinnen und Athleten. Fahrer ist Erik Heil, zweimaliger Olympia-Bronze-Medaillengewinner.
Unterstützt wird Skipper Heil von der jüngsten Strategin der SailGP Liga: Anna Barth, ergänzt durch Sophie Steinlein.
Die Rolle des Wingtrimmers übernimmt der Brite Stuart Bithell, Olympiasieger Tokio 2020. James Wierzbowski ist "Flight Controller" des Teams und war bereits 2019 in dieser Position im TeamSailGP China tätig. Die drei Grinder, die für das Aus- und Einfahren der Foils und Wings zuständig sind, sind Will Tiller, Jonathan Knottnerus-Meyer und Felix van den Hövel.
Während des Rennens befinden sich bis zu sechs Team-Mitglieder auf dem Boot, darunter mindestens eine Frau.
Was sind F50 Katamarane?
Die F50 sind die schnellsten Katamarane der Welt. Vor allem aber zeichnen sie drei Merkmale aus. Ein Wing, die Foils und zahlreiche Datenmessgeräte, die es ermöglichen neben Wind- und Wasserströmungen, jegliche Aktionen an Bord aufzuzeichnen und anschließend auszuwerten.
Während der hydraulische Wing das klassische Großsegel ersetzt und bauähnlich zu einer Tragfläche eines großen Linienjets ist, heben die Foils die Boote aus dem Wasser und lassen sie quasi fliegen. Beide Inventionen lassen die Boote, Geschwindigkeiten von 100 km/h und mehr erreichen. Zur DNA der SailGP gehört, wie meist im Leistungssport, der eigene Anspruch sich weiterzuentwickeln. So werden die bisherigen L Foils im Laufe der Saison 5 durch die schnelleren T-Foils ersetzt.
Wer sind die Favoriten?
Zu den Favoriten in der aktuellen SailGP-Saison gehören traditionell die Teams aus Australien und Großbritannien, die aufgrund ihrer starken Besetzung und bisherigen Leistungen häufig in den Top-Platzierungen zu finden sind. Auch Neuseeland hat sich als starkes Team etabliert, das immer um den Titel mitfahren kann. Als Titelverteidiger ist allerdings auch Spanien im Kreis der Favoriten.
Welche Rolle spielt Sebastian Vettel bei SailGP?
Nach seiner aktiven Formel-1-Karriere widmete Sebastian Vettel sich 2023 dem Segelsport und stieg als Miteigentümer neben dem Besitzer Thomas Riedel in das Germany SailGP-Team ein. Als Investor, Markenbotschafter und Mentor unterstützt er das Team.
Wo kann ich die SailGP sehen?
Alle Rennen werden in der ZDF-Mediathek und auf sportstudio.de abrufbar sein. Die Rennen vor Auckland und Sydney als Video, alle anderen sowohl im Livestream, als auch re-live im Anschluss. Das Grand Prix-Wochenende vor Rügen wird außerdem live im TV zu verfolgen sein.