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kompakt - 1. Wettkampftag

Leichtathletik-EM 2024 in Rom

Kugel: Ogunleye beschert DLV erste Medaille

Kugelstoßerin Yemisi Ogunleye ist erste deutsche Medaillengewinnerin bei der EM in Rom. Die Mannheimerin stieß nach ganz schwachem Start noch 18,62 Meter und holte damit Bronze. Besser als sie waren Titelverteidigerin Jessica Schilder (Niederlande/18,77) und deren Landsfrau Jorinde van Klinken (18,67).

Yemisi Ogunleye bei der Leichtahletik EM 2024.
Yemisi Ogunleye
Quelle: dpa / Michael Kappeler

Diskus: Janssen Fünfter, Slowene Ceh siegt

Diskuswerfer Henrik Janssen hat einen Podestplatz klar verpasst und wurde mit 65,48 Metern Fünfter im Weltklassefeld Rang. Der Sieg ging an Ex-Weltmeister Kristjan Ceh aus Slowenien mit 68,08 Metern. Silber holte der Österreicher Lukas Weißhaidinger mit 67,70 Metern vor Titelverteidiger und Weltrekordler Mykolas Alekna aus Litauen, der 67,48 Meter warf.

Clemens Prüfer belegte mit 64,60 Metern Platz sechs, Mika Sosna kam nicht über 59,61 Meter und Rang zwölf hinaus.

5.000 Meter: Heimsieg für Nadia Battocletti

Zweites Gold für Italien: Nadia Battocletti hat Konstanze Klosterhalfen als Europameisterin über 5000 m abgelöst. Die Italienerin triumphierte in Meisterschaftsrekord von 14:35,29 Minuten vor der Norwegerin Karoline Bjerkeli Grövdal (14:38,62) und Marta Garcia aus Spanien (14:44,04).

Hanna Klein fiel drei Runden vor Schluss aus der Spitzengruppe und wurde Sechste (14:58,28). Klosterhalfen hatte ihre EM-Teilnahme in der Vorwoche aufgrund eines Infekts abgesagt.

Gehen: Antonella Palmisano gewinnt, Saskia Feige 18.

Geherin Saskia Feige hat eine Medaille und damit die Wiederholung ihres Bronze-Coups von München deutlich verpasst. Sie wurde 18. über 20 Kilometer. Gold ging an die Olympiasiegerin Antonella Palmisano aus Italien mit 28 Sekunden Vorsprung vor ihrer Landsfrau Valentina Trapletti. Dritte wurde die Ukrainerin Ljudmyla Oljanowska (39 Sekunden zurück), die sich zeitgleich vor Europas Jahresbester Laura Garcia-Caro (Spanien) Bronze sicherte.

Kurios: Garcia-Caro war als vermeintlich sichere Dritte ins Stadion gegangen, schnappte sich die Landesfahne für den Medaillenjubel - und wurde kurz vor dem Ziel noch abgefangen.

3.000 Meter Hindernis: Drei deutsche Frauen im Finale

Gesa Felicitas Krause steht im Finale über 3.000 Meter Hindernis und strebt dort am Sonntagabend (22.04 Uhr/ARD) in Rom eine weitere Medaille an. Die Titelträgerin von 2016 und 2018 belegte im Vorlauf in der Mittagshitze in 9:31,52 Minuten Rang drei. Noch vor ihr kam Lea Meyer ins Ziel, die EM-Zweite von München lief 9:30,63 Minuten. Olivia Gürth schaffte es im anderen Vorlauf trotz eines Sturzes auf der letzten Runde als Siebte in den Endlauf.

Diskus: Drei deutsche Frauen im Finale

Die deutschen Frauen schafften es zum Abschluss der Vormittagssession als Trio ins Finale. Beste DLV-Athletin war Marike Steinacker, die mit 63,30 Meter im letzten Versuch als eine von nur vier Athletinnen die zur direkten Qualifikation geforderten 62,50 Meter übertraf. Dahinter folgten aus deutscher Sicht Shanice Craft (62,44) und Claudine Vita (60,96).

Siebenkämpferinnen starten durchwachsen

Die deutschen Siebenkämpferinnen haben einen durchwachsenen ersten Wettkampftag erlebt. Sophie Weißenberg (3715 Punkte) liegt nach vier Disziplinen als beste Deutsche auf Rang sieben - mit 200 Punkten Rückstand auf Platz 3. Die ehemalige Vize-Weltmeisterin Carolin Schäfer ist nach drei ungültigen Versuchen im Kugelstoßen bereits raus - und Vanessa Grimm liegt abgeschlagen auf Rang 16 (3492).

Die Führung hat Olympiasiegerin Nafissatou Thiam (Belgien) mit 3955 Punkten inne. Dahinter lauern ihre Landsfrau Noor Vidts (3920) sowie die Französin Auriana Lazraq-Khlass (3915). Weltmeisterin Katarina Johnson-Thompson (Großbritannien) stieg nach drei Disziplinen aus.

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