Eine weitere Pokal-Überraschung ist perfekt: Der SC Freiburg verliert zuhause gegen Zweitligaklub SC Paderborn verdient mit 1:3. Während der SCP seine Chancen eiskalt nutzte, blieben die Breisgauer offensiv deutlich zu harmlos.
Paderborn schockt Freiburg früh
Der Außenseiter ging früh in Führung: Nach einem Freiburger Ballverlust im Mittelfeld kombinierte sich Paderborn schnell in den Sechzehner, wo Filip Biblija ins rechte Eck traf (4.). Und die Gäste legten nach: Florent Muslija hob einen direkten Freistoß perfekt über die Mauer ins rechte Eck (33.). Das 2:0 für Paderborn - ein überraschendes, aber verdientes Pausen-Ergebnis.
Ähnlich ging es in der zweiten Hälfte weiter – Sirlord Conteh schüttelte auf der rechten Seite Kiliann Sildillia ab und fand in der Mitte Biblija, der die Kugel ins leere Tor einschob (56.). Paderborn war weiter stärker, doch Freiburg erzielte noch den Anschlusstreffer: Nach einer Ecke landete der Ball bei Maximilian Eggestein, der das Leder humorlos aus elf Metern unter die Latte hämmerte (69.). Doch letztlich schafften die Breisgauer offensiv nicht mehr den Durchbruch – und schieden damit verdient aus.
Die Aufstellungen:
SC Freiburg: F. Müller - Sildillia, Ginter, Gulde (46. Lienhart) - Doan, M. Eggestein, Höfler, Weißhaupt, Adamu (46. Höler), Grifo - Gregoritsch
Trainer: Christian Streich
SC Paderborn: Boevink - Curda, D. Kinsombi, Musliu – Muslija (75. Nadj), Klefisch, Obermair, Leipertz (78. Hoffmeier), S. Conteh (75. Klaas), Bilbija – Grimaldi (78. Platte)
Trainer: Lukas Kwasniok
Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle)