Frankfurts Hugo Ekitike jubelt nach seinem Tor gegen den VfL Bochum.
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Bundesliga - 2024/25 - Nach Banner-Streit: SGE jubelt in Bochum

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Nach Banner-Streit: SGE jubelt in Bochum
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Nach Banner-Streit: SGE jubelt in Bochum

Wegen eines Disputs um eine Zaunfahne im Gästeblock beginnt das Spiel der Eintracht in Bochum mit großer Verspätung. Auf dem Rasen kontern die Frankfurter den VfL aus.

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Nach Banner-Streit: SGE jubelt in Bochum
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Wegen eines Disputs um eine Zaunfahne im Gästeblock beginnt das Spiel der Eintracht in Bochum mit großer Verspätung. Auf dem Rasen kontern die Frankfurter den VfL aus.

Eintracht Frankfurt hat zurück in die Erfolgsspur in der Fußball-Bundesliga gefunden. Am Sonntag gewann der Tabellenvierte beim VfL Bochum mit 3:1 (2:0) und holte damit nach zuvor drei Bundesliga-Niederlagen in Serie wieder einen Dreier.

Ärger um Zaunfahne im Eintracht-Block

Das Spiel begann 50 Minuten später als geplant, weil ein altbekanntes Bochumer Problem wieder für Ärger gesorgt hatte. Erstmals seit dem Januar 2024 verdeckte wieder ein Banner im Bereich der Gästefans einen Fluchtweg. Vor 14 Monaten hatte die Partie gegen den VfB Stuttgart vor dem Abbruch gestanden, nun passierte das erneut. Schiedsrichter Felix Zwayer schickte beide Teams zurück in die Kabinen, weil die Eintracht-Fans sich zunächst geweigert hatten, die Zaunfahne zu entfernen. Erst nachdem Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche 34 Minuten nach dem geplanten Anpfiff die eigenen Fans erfolgreich aufgefordert hatte, das Banner abzuhängen, ging es wenig später endlich weiter.
Der VfL legte einen starken Spätstart hin: Matus Bero scheiterte an Eintracht-Keeper Kaua Santos, Jakov Medic (beide 6.) und Iwan Ordez (10.) verfehlten mit Kopfbällen knapp ihr Ziel. Doch außer einem Abseitstor von Georgios Masouras (20.) sprang für die Gastgeber in dieser dominanten Phase nichts heraus. Die Eintracht nutzte dagegen gleich eine ihrer ersten Chancen eiskalt: Rasmus Kristensen scheiterte zunächst an Torhüter Timo Horn, traf aber im Nachschuss (27.). Nur fünf Minuten später zerlegten die Gäste mit dem nächsten mustergültigen Konter die Bochumer Abwehr - und Jean Bahoya schoss ungehindert zum 2:0 ein (32.). Bochum verlor außerdem noch den bislang so starken Winterzugang Tom Krauß, der verletzt ausschied (41.).

Bochum schnuppert am 2:2

Nach der Pause verstärkte der VfL seine Angriffsbemühungen, Philipp Hofmann scheiterte mit einem Kopfball am stark reagierenden Kaua Santos (65.). Trainer Dieter Hecking brachte den wiedergenesenen Torjäger Myron Boadu, ehe Gerrit Holtmann (73.) noch einmal für Spannung sorgte. Frankfurt blieb mit seinen Kontern aber weiter gefährlich. Spät reagierte Kaua Santos dann herausragend gegen Dani de Wit, im Nachsetzen ließ Moritz Broschinski die Riesenchance auf den Ausgleich liegen (90.+2). Im Gegenzug nutze Michy Batshuayi die Nachspielzeit und erhöhte nochmals für die Eintracht (90.+6).

Die Aufstellungen: 

VfL Bochum: Horn - Oermann, Ordez (86. Gamboa), Medic - Passlack (63. Holtmann), Wittek - Sissoko - Bero (86. Broschinski), Krauß (41. de Wit) - P. Hofmann, Masouras (63. Boadu)
Trainer: Dieter Hecking
Eintracht Frankfurt: Santos - Kristensen, Tuta, R. Koch, Brown - Skhiri (87. Amenda), Höjlund - M. Götze (80. Collins), Larsson (46. Knauff), Bahoya (65. Chaibi) - Ekitiké (80. Batshuayi)
Trainer: Dino Toppmöller
Schiedsrichter: Felix Zwayer (Berlin)