Bundesliga - 2022/23 - Dank Kampl: Leipzig zieht an Freiburg vorbei
Bundesliga - 2022/23
Dank Kampl: Leipzig zieht an Freiburg vorbei
Bundesliga - 2022/23
Dank Kampl: Leipzig zieht an Freiburg vorbei
Zweites Duell innerhalb einer Woche, zweiter Erfolg für Leipzig: Nach dem Kantersieg im Pokal gewinnen die Sachsen auch das wichtige Ligaspiel - dieses Mal aber nur mit 1:0.
Bundesliga - 2022/23
Dank Kampl: Leipzig zieht an Freiburg vorbei
- Sport
- Kurzfassung
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Zweites Duell innerhalb einer Woche, zweiter Erfolg für Leipzig: Nach dem Kantersieg im Pokal gewinnen die Sachsen auch das wichtige Ligaspiel - dieses Mal aber nur mit 1:0.
Im Kampf um die Champions-League-Plätze musste der SC Freiburg gegen RB Leipzig einen Rückschlag hinnehmen. Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche verlor die Mannschaft von Christian Streich gegen die Sachsen. Kevin Kampl entschied die Partie mit dem einzigen Tor (73.).
SC-Trainer Streich reagiert auf Pokal-Debakel
Nach dem 1:5-Debakel im DFB-Pokal nahm SC-Trainer Christian Streich einige Änderungen vor. Unter anderem startete Vincenzo Grifo, Noah Weißhaupt feierte sein Startelfdebut. Es waren jedoch erneut die Leipziger, die von Beginn an gefährlicher agierten. Schon in den ersten zehn Minuten setzte man Timo Werner zweimal gekonnt in Szene, der Stümer scheiterte jedoch an Mark Flekken (5.) und Lukas Kübler (10.).
Kurze Aufregung gab es, als Noah Weißhaupt im Strafraum der Gäste zu Fall kam, Schiedsrichter Tobias Welz ließ jedoch weiterlaufen. Die Sachsen kamen weiter zu Chancen, doch es mangelte an Effizienz, auch weil sich Werner und Nkunku gegenseitig behinderten (27.). Eine Minute später wurde es im Strafraum der Gäste brenzlig, doch Kapitän Willi Orban konnte noch rechtzeitig klären (28.). Gegen Ende der ersten Hälfte ließ das Tempo etwas nach, Dani Olmo kam aus 13 Metern zum Abschluss, doch Flekken war zur Stelle (45.+1).
Kampl trifft zur Führung für Leipzig
Wie schon in Hälfte eins erwischte RB Leipzig nach dem Seitenwechsel den besseren Start. Christopher Nkunku setzte sich stark gegen Manuel Gulde durch, sein Abschluss war jedoch zu unpräzise (46.). Die Freiburger konzentrierten sich weitestgehend aufs Verteidigen und lauerten auf Konter. Eine der wenigen Unkonzentriertheiten der Hausherren nutzte RB Leipzig dann jedoch aus: Der eingewechselte Kevin Kampl bekam im Mittelfeld zu viel Platz und konnte in Richtung Tor ziehen. Die Freiburger Defensive kam nicht in die Zweikämpfe und Kampl konnte platziert ins lange Eck abschließen (73.).
In der Schlussphase brachten beide Trainer frische Kräfte und der SC Freiburg ging mehr ins Risiko. Für RB entstanden so Umschaltmöglichkeiten, doch Szoboszlai (89.) und Poulsen (90.+4) scheiterten an Flekken. Die große Chance für den SC Freiburg hatte Nils Petersen in der Nachspielzeit. Nach schöner Vorarbeit von Jeong kam der Joker zum Abschluss, doch Leipzigs Schlussmann Janis Blaswich rettete den Leipziger Sieg.
Die Aufstellungen:
SC Freiburg: Flekken – Kübler (84. Schmid), Ginter, Gulde, Günter (83. K. Ezekwem) – Eggestein (83. Jeong), Höfler – Weißhaupt (59. Röhl), Höler, Grifo – Gregoritsch (83. Petersen)
Trainer: Christian Streich
Trainer: Christian Streich
RB Leipzig: Blaswich – Henrichs, Orban, Klostermann, Simakan – Haidara (53. Kampl), Laimer (90. X. Schlager) – Dani Olmo (78. Halstenberg), Szoboszlai, Nkunku (90. Forsberg) – Werner (78. Poulsen)
Trainer: Marco Rose
Trainer: Marco Rose
Schiedsrichter: Tobias Welz