Bundesliga - 2022/23 - VfB jubelt in letzter Sekunde gegen Hertha
Bundesliga - 2022/23
VfB jubelt in letzter Sekunde gegen Hertha
Bundesliga - 2022/23
VfB jubelt in letzter Sekunde gegen Hertha
- 10.11.2022
Der VfB Stuttgart macht es wieder auf den letzten Drücker. Beim 2:1 gegen Hertha BSC fällt der Siegtreffer in der 8. Minute der Nachspielzeit.
Bundesliga - 2022/23
VfB jubelt in letzter Sekunde gegen Hertha
- Sport
- Kurzfassung
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- 10.11.2022
Der VfB Stuttgart macht es wieder auf den letzten Drücker. Beim 2:1 gegen Hertha BSC fällt der Siegtreffer in der 8. Minute der Nachspielzeit.
Der VfB Stuttgart hat in letzter Sekunde einen 2:1-Heimsieg gegen Hertha BSC gefeiert. Serhou Guirassy erzielte bereits in der dritten Spielminute das Führungstor für Stuttgart. Herthas Torjäger Dodi Lukebakio traf aber ebenfalls noch in der ersten Halbzeit zum Ausgleich. In der achtminütigen Nachspielzeit köpfte Konstantinos Mavropanos mit dem letzten Angriff den VfB zum Sieg. Zuvor bangte Stuttgart um seinen Kapitän Wataru Endo, der nach einem Zusammenprall mit Ivan Sunjic für einen kurzen Moment bewusstlos am Boden lag und nach Behandlung auf dem Spielfeld vom Platz getragen wurde.
Stuttgart macht nach Führung weiter Druck
Der VfB Stuttgart brauchte nicht lange, um direkt in die Partie zu finden: Nach einem Steilpass von Tiago Tomas konnte Serhou Guirassy Gegenspieler Marc-Oliver Kempf auf Distanz halten und brachte mit Wucht den Ball im Berliner Tor zur frühen 1:0-Führung für den VfB unter (3. Minute). Eigentlich war Stuttgart auch weiterhin am Drücker, Guirassy verpasste sogar die Führung mit einem Doppelpack auszubauen, da gelang Hertha BSC durch deren Torjäger Dodi Lukebakio der Ausgleichstreffer.
Nach einer Flanke von rechts netzte Lukebakio per Direktabnahme ins lange Eck zum 1:1 für die Hertha ein (19.). Nach dieser hitzigen Anfangsphase beruhigte sich die Partie. Kurz vor Halbzeitpfiff köpfte Hiroki Ito aufs Tor, allerdings zu zentral auf Oliver Christensen und auch Guirassy und Wataru Endo setzten vergeblich nach (44.).
Mavropanos erst Retter, dann Matchwinner
In den Anfangsminuten der zweiten Halbzeit zeigte sich der VfB Stuttgart etwas engagierter. Borna Sosa scheiterte allerdings im Eins-gegen-Eins gegen Christensen (56.). Kurz vor Beginn der Schlussphase wäre beinahe die Hertha in Führung gegangen, doch Konstantinos Mavropanos klärte den Angriff in letzter Sekunde auf der Torlinie (68.).
Im Zweikampf prallten Ivan Sunjic und Endo so mit den Köpfen zusammen, dass der VfB-Kapitän für einen kurzen Augenblick bewusstlos zu Boden sank und nicht reagierte (77.). Nach langer Behandlungszeit auf dem Feld konnte Endo aber bei Bewusstsein vom Platz getragen werden. Acht Minuten wurden nachgespielt und im letzten Angriff kam eine Ecke von Sosa auf Mavropanos, der über den Innenpfosten noch zum 2:1-Sieg vor 44.500 Zuschauer*innen einnickte (90. +8).
Die Aufstellungen:
VfB Stuttgart: F. Müller – Mavropanos, Anton, Ito – Tiago Tomas (73. Vagnoman), W. Endo (Karazor), Sosa, Egloff (64. Millot), Ahamada – Silas (74. L. Pfeiffer), Guirassy
Trainer: Michael Wimmer
Hertha BSC: Christensen – Kenny, Rogel, Kempf, Plannethardt – Tousart, S. Serdar (Sunjic), Boetius – Lukebakio, Selke, M. Richter (61. Ejuke)
Trainer: Sandro Schwarz
Schiedsrichter: Frank Willenborg (Osnabrück)