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Als Jana Winter das Auto findet, ist die Beifahrerin verschwunden und der Fahrer erschlagen. Der einzige Hinweis auf die Identität des Toten führt Jana zu ihrem dänischen Kollegen Malte nach Kopenhagen.
Der Tote heißt Karsten Rogge, stammt aus Schleswig und ist mit der dänischen Reederin Pernille Rogge verheiratet. Pernille berichtet, dass ihr Mann manisch-depressiv gewesen sei und sie ihn aus dem Beruf habe drängen müssen – wodurch die Ehe in eine Krise geraten sei. Den einzigen Kontakt, den Karsten noch in Schleswig hatte, war der zu seinen Studienfreunden Axel und Anna Gerstätter. War die Beifahrerin im Wagen Anna?
Währenddessen ergeben Hamms und Brauners Ermittlungen in Schleswig, dass Annas Mann Axel am Tatort war: Hat er seinen Freund Karsten aus Eifersucht erschlagen, weil Anna eine Affäre mit ihm hatte?
Der Fall nimmt eine überraschende Wende, als Jana herausfindet, dass nicht Anna zusammen mit Karsten im Auto saß, sondern ihre 15-jährige Tochter Caro, mit der der manische Karsten offenbar ein neues Leben beginnen wollte. Jana findet Caro in einem Versteck zusammen mit Karstens und Pernilles Sohn Jonas. Caros Aussage: Nachdem Karsten den Polizisten überfahren habe, wollte sie zurück nach Hause. Ihr Vater sei wütend geworden und habe Karsten vermutlich im Streit getötet. Caro sei entsetzt vor ihrem aggressiven Vater geflohen, habe Jonas um Hilfe gebeten und sich mit ihm versteckt, um sich neu zu sortieren.
Verzweifelt bestreitet Axel alle Mordvorwürfe – aber die Beweise sind erdrückend. In der Untersuchungshaft nimmt er sich das Leben. Doch am Ende finden Jana und ihr dänischer Kollege Malte heraus, dass sich hinter dem Mord an Karsten Rogge eine familiäre Tragödie verbirgt.
Besetzung
- Jana Winter - Natalia Wörner
- Matthias Hamm - Ralph Herforth
- Arne Brauner - Martin Brambach
- Malte - Magnus Krepper
- Caro Gerstätter - Emma Drogunova
- Jonas Rogge - Merlin Rose
- Anna Gerstätter - Regula Grauwiller
- und andere -
Stab
- Regie - Judith Kennel
- Autor - André Georgi
- Kamera - Moritz Anton
- Schnitt - Jan Henrik Pusch
- Musik - Jean-Paul Wall