Die Handlung
Ein neuer Tag bricht an in Frühling, und Katja zieht gleich mehrere aufwühlende Nachrichten aus ihrem Briefkasten: Zwar wusste sie bereits, dass Mark Vater wird, die Geburtsanzeige in der Hand zu halten, macht die ganze Sache dann aber doch sehr real.
Unter diesem Eindruck nimmt sie den zweiten Brief gar nicht so sehr als Bedrohung wahr – ganz anders als Adrian: Eine aus Zeitungsbuchstaben zusammengeklebte Warnung, dass ihr etwas zustoße, wenn sie Frühling nicht verlasse, sei ernst zu nehmen, und sie müsse auf jeden Fall zur Polizei!
Als auch der Pfarrer und Lilly, die bis zum Hals in Umzugskisten stecken, das genauso sehen, macht Katja sich etwas widerwillig auf den Weg zur Polizeiwache. Dort bekommt sie mit, dass zwei Brüder verschwunden sind. Der aufgebrachte und sehr besorgte Vater, Alexander Jacobi, berichtet einem Polizisten, dass seine Söhne Sammy (11) und Milo (13) wohl morgens nicht in der Schule aufgetaucht seien und keiner ihrer Freunde und Mitschüler etwas über ihren Verbleib wisse.
Katja bietet ihre Unterstützung an und erfährt von Alexander Jacobi, dass seine Kinder vor Kurzem ihre Mutter verloren haben. Während Katja und er den restlichen Tag sowie einen großen Teil der Nacht damit verbringen, die beiden Jungs zu suchen und überall in Frühling Vermisstenanzeigen aufzuhängen, nähern sich Adrian und Lilly einander wieder an.
Darsteller
- Katja Baumann - Simone Thomalla
- Adrian Steinmann - Kristo Ferkic
- Pfarrer Sonnleitner - Johannes Herrschmann
- Lilly Engel - Julia Beautx
- Tom Kleinke - Jan Sosniok
- Nora Kleinke - Aniya Wendel
- Alexander Jacobi - Steffen Groth
- Milo Jacobi - Mika Ullritz
- Sammy Jacobi - Vico-Simone Magno
- Greta Zerbe - Theresia Vajkoczy
- Emily Brennmayer - Elisabeth Vajkoczy
- Amelie Kreuser - Hanna Binke
- Lucy Hartmann - Linda Berthold
- Tommy Lamprecht - Ron Antony Renzenbrink
- Polizist Loisl - Sebastian Gerold
- Polizist Charly - Thomas Birnstiel
- und andere -
Stab
- Regie - Axel Barth
- Autor - Natalie Scharf
- Kamera - Florian Schilling
- Schnitt - Corina Dietz-Heyne
- Musik - Christoph Zirngibl