Um die Schulden bei seinen schwedischen Bossen zu begleichen, versucht der korrupte Kriminalkommissar Køster verzweifelt, privates Mobiliar zu veräußern. Als die schwedischen Gangster sogar auf der Geburtstagsparty seiner Frau aufkreuzen, platzt Køster der Kragen.
Køster und sein Kollege Dinesen ermitteln im Fall einer Frau, die tot aufgefunden wurde. Die Spuren deuten darauf hin, dass sie als Sexarbeiterin tätig war. Es handelt es sich allerdings nicht um Candy, die aus Køsters Bordell verschwunden ist. Elvira (Sara Klein) sucht mit Sixten noch einmal Candys Wohnadresse auf. Eine Frau verschafft ihnen heimlich Zugang. Elvira findet in Candys Zimmer Hinweise darauf, dass sie vermeintlich auch für eine dubiose Reinigungsfirma sexuelle Dienste geleistet hat. Als Elvira und Sixten in Candys Zimmer von einem Unbekannten entdeckt und bedrängt werden, müssen sie fliehen und rennen um ihr Leben. Unterdessen wächst der Druck auf Køster weiter. Die Schweden, in deren Auftrag er das Bordell führt, tauchen als Gäste auf der Geburtstagsfeier seiner Frau Helene auf - eine unmissverständliche Einschüchterungsgeste. Wenig später gibt es aber auch eine gute Nachricht: Mit dem Geld, das Elvira von Candy mitgenommen hat, könnte Køster seine Schulden bezahlen - hätte es nicht auch jemand anderes auf die Scheine abgesehen.
Darsteller
- Elvira - Sara Klein
- Køster - Peter Plaugborg
- Sixten - Anton Hjejle
- Henry - Morten Brovn
- Ibber - Bodil Jørgensen
- Dinesen - Peter Zandersen
- Sun - Oliver Ye Lu
- Gert - Anders Mossling
- Helene - Lila Nobel
- Jytte - Tina Gylling Mortensen
- Linda - Frederikke Dahl Hansen
- Niels Bo - Morten Suurballe
- Rechtsmedizinerin - Camilla Lau
- Svenne - Jakob Svarre Juhl
- Jovana - Tabita Bowers
- Serbischer Handlanger - Suad Demirovic
- Mathias - August Christian Vinkel
- Sofie - Freja West Taravillo
- Andy - Rex Leonard
- Egon - Jens Andersen
- und andere -
Stab
- Regie - Oliver Ussing, Heidi Maria Faisst
- Drehbuch - Lærke Sanderhoff, Heidi Maria Faisst
- Kamera - Jonas Berlin
- Schnitt - Kasper Leick
- Musik - Nana Jacobi