Die Handlung
Es liegt an Martin, einen Weg zu finden, dem gebrochenen Mann einen letzten Wunsch zu erfüllen: eine Aussprache mit seiner Tochter Eva. Diese weigert sich noch immer, ihrem Vater die Hand zu reichen.
Nach einigen Untersuchungen im Krankenhaus hat sich Martin Grubers schrecklicher Verdacht bestätigt: Herbert Sattler hat einen bösartigen Tumor, der nach einer schnellen und aggressiven Behandlung verlangt. Zwar entgeht er damit einer Strafanzeige wegen unterlassener Hilfeleistung, doch vor ihm liegt ein langer und schwerer Weg im Kampf gegen den Krebs. Diesen möchte er jedoch keinesfalls allein gehen und verweigert zunächst die Behandlung.
Um seinen Patienten doch noch vom Gegenteil zu überzeugen, wendet Martin sich erneut an Herberts Tochter Eva Sattler. Denn auch, wenn sie ihm die Schuld am Tod ihrer Mutter gibt und nichts mehr mit ihm zu tun haben will, ist er schließlich immer noch ihr Vater – und er braucht dringend ihre Unterstützung.
Gleichzeitig ist es auf dem Gruberhof so weit: Ab sofort steht die Grubermilch zum Kauf bereit, und alle warten fieberhaft auf erste Verkaufszahlen.
Lilli redet indes Martin ins Gewissen: Er soll bei Franziska endlich reinen Tisch machen und dann um Anne kämpfen! Eigentlich hat er doch nie aufgehört, sie zu lieben, und kann nicht tatenlos zusehen, wie sie sich immer weiter abhängig von Gregor macht – nicht nur geschäftlich. Die Aussprache mit Franziska endet allerdings ganz anders als geplant.
Darsteller
- Dr. Martin Gruber - Hans Sigl
- Hans Gruber - Heiko Ruprecht
- Lisbeth Gruber - Monika Baumgartner
- Lilli Gruber - Ronja Forcher
- Susanne Dreiseitl - Natalie O'Hara
- Dr. Alexander Kahnweiler - Mark Keller
- Franziska Hochstetter - Simone Hanselmann
- Dr. Vera Fendrich - Rebecca Immanuel
- Anna Meierling - Ines Lutz
- Gregor Schachner - Gabriel Merz
- Marlies Hoffmann - Sabine Petzl
- Eva Sattler - Rike Schmid
- Herbert Sattler - Oliver Stritzel
- und andere -
Stab
- Regie - Florian Kern
- Autor - Philipp Roth
- Kamera - Markus Hausen, Tobias Meik
- Schnitt - Claudia Fröhlich
- Musik - Olaf Didolff