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Eine Hand hält das Bild einer junge Frau in die Kamera
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#trending - Femizide in Mexiko

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Femizide in Mexiko
  • 19.05.2021

In Mexiko werden täglich rund zehn Frauen getötet. Eine feministische Bewegung fordert ein Ende dieser Gewalt: #NiUnaMás - "Nicht eine mehr!"

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Femizide in Mexiko
  • Gesellschaft
  • Reportage
  • abgründig
  • 19.05.2021
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In Mexiko werden täglich rund zehn Frauen getötet. Eine feministische Bewegung fordert ein Ende dieser Gewalt: #NiUnaMás - "Nicht eine mehr!"

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In Mexiko werden jeden Tag rund 10 Frauen getötet – davon jede dritte nur aufgrund ihres Geschlechtes. Aus Eifersucht, Wut oder einfach, weil sie stärker sind.
Die Täter: meistens der Partner, der Ex-Partner, oder der Partner der Mutter. Doch kaum ein Fall wird offiziell als Femizid anerkannt, geschweige denn aufgeklärt: 93 Prozent der Taten bleiben unbestraft. Aktivist:innen sprechen von einem nationalen Notstand und haben das Land zum „Femicide State“ erklärt.
Am Weltfrauentag kam es vor dem Präsidentenpalast zu heftigen Ausschreitungen. Im Netz wird trotz Pandemie zu weiteren Protesten aufgerufen, um den patriarchalen Pakt, den Machismo zu brechen. Denn dies sei laut der feministischen Bewegung "#NiUnaMas #NiUnaMenos" „die wahre Seuche im Land“.
In der mexikanischen Boulevardpresse, den sogenannten „Nota Roja“, also den „roten Zeilen“, tauchen wöchentlich Namen und Bilder getöteter Frauen auf. Im Netz posten Aktivist:innen inzwischen schon Fotos von süßen Hundewelpen und versehen sie mit Hashtags, die den Namen der Opfer tragen - sie wollen vermeiden, die Frauen durch das Abbilden ihrer toten Körper ein zweites Mal zum Opfer werden zu lassen.
Allein in den letzten 5 Jahren stieg die Frauenmordrate in Mexiko um 60 Prozent. Die Forderung an Präsident Andrés "AMLO" Obrador, den „Emergencia National“ auch als solchen zu behandeln, wurde erneut sehr laut, als dieser trotz heftigen Widerstandes weiterhin an der Kandidatur eines Politikers festhielt, der wegen sexuellen Missbrauchs und Vergewaltigung angeklagt ist. Auch deshalb gingen zum Weltfrauentag tausende Aktivist:innen auf die Straße, um für ihre Rechte einzustehen und die Regierung zum Handeln zu bewegen.
#trending-Reporter Samuel Häde ist nach Mexiko gereist, um die Ursache für die unzähligen Morde an Frauen wegen ihres Geschlechtes zu finden. Er trifft sich dafür mit der Mutter einer durch einen Femizid ermordeten jungen Frau, begleitet eine Polizistin auf Streife, trifft einen Mann, der seiner Familie sexuelle Gewalt angetan hat und einen Mann, der für Geld Morde begeht – einen Auftragskiller.
#trending ist ein reportagiges Format für Auslandsberichterstattung, ungeschönt und direkt, hoch personalisiert, mit Haltung, nah dran aber gemessen an höchsten journalistischen Standards. Unsere Reporter*innen durchforsten für #trending das Web. Wir suchen nach trending topics und finden unglaubliche Geschichten rund um den Globus. Und dann? Reisen wir hin, zu Menschen, die einem Trend gefolgt sind oder aktiv Material beisteuern, und gehen mit dieser Person in das Thema: zu Konflikten, Kriegen, sozialen Bewegungen, zu persönlichen Geschichten, Situationen, Subkulturen und Milieus, die sich hinter diesem Trend, hinter der Netzwelt befinden.
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