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Der Fall Rahmani

Was wird aus seinen millionenschweren Immobilien?

von Johannes Bauer, Marta Orosz und Salim Sadat

Der ehemalige afghanische Abgeordnete Ajmal Rahmani hat rund 200 Millionen Euro in deutsche Immobilien investiert. Nun steht er auf der Sanktionsliste der USA.

Videolänge:
14 min
Datum:
14.05.2024
Verfügbarkeit:
Video verfügbar bis 16.05.2026

Der Geschäftsmann und ehemalige afghanische Abgeordnete Ajmal Rahmani hat laut unseren Recherchen rund 200 Millionen Euro in deutsche Immobilien investiert. In Baden-Württemberg, im kleinen Örtchen Ehningen, sollte der Tech- und Wohncampus "Quantum Gardens" entstehen, ein Prestigeprojekt der Gemeinde, mit Rahmani und seiner Ozean Group als Investor. Im Dezember 2023 werden schwere Vorwürfe laut: Die US-Regierung verdächtigt Rahmani der Korruption und setzt ihn auf ihre Sanktionsliste.

Rückblick

Ajmal Rahmani startete 2005 Geschäfte mit den westlichen Alliierten in Afghanistan und  beliefert Truppen der NATO mit Treibstoff. Nun der Verdacht: Er und sein Vater Mir Rahmani sollen Angebote manipuliert, Steuern hinterzogen und Sprit abkassiert haben, der nie geliefert wurde. So heißt es in der Begründung des US-Finanzministeriums.

Die Rahmanis bestreiten "kategorisch jede Beteiligung an einem Korruptionssystem bei der Kraftstoffbeschaffung" und gehen gegen die US-Sanktionen gerichtlich vor. Mir Rahmani sagt, er habe nie eine Geschäftsbeziehung mit NATO-Truppen gehabt.

Recherchekooperation: #DubaiUnlocked

Sind also alle Vorwürfe unbegründet? Und was wird aus den millionenschweren Immobilien-Investments im Ländle? Wir gehen auf Spurensuche.

Diese Recherche ist Teil der #DubaiUnlocked-Kooperation mit 73 Medien in 53 Ländern unter der Koordination von OCCRP.

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