Oberst Reisner zu Trumps Sanktionsplan gegen Putin und zur Lage im Ukraine-Krieg | ZDFheute live
Auch nach dem Machtwechsel in den USA bleibt die Lage in der Ukraine weiter angespannt. Im Osten des Landes spitzt sich die Lage um die strategisch wichtige Stadt Pokrowsk weiter zu. Dort kontrolliert Russland fast alle Versorgungslinien. Außerdem rücken die russischen Streitkräfte in Richtung der benachbarten Region Dnipropetrowsk vor.
Hinzu kommt, dass die ukrainischen Streitkräfte unter Personalmangel leiden. Laut ihrem Oberkommandeur habe man bereits begonnen, Personal aus der Logistik, Versorgung und Instandhaltung abzuziehen, um die die Lücken in den mechanisierten Brigaden zu füllen.
Trump fordert ein schnelles Ende des Krieges
Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos wiederholte US-Präsident Donald Trump Forderung nach einem schnellen Ende des Krieges in der Ukraine. Zuvor hatte er Russland mehrfach mit Sanktionen und Strafzöllen gedroht, sollte Putin sich nicht zu Verhandlungen über ein Ende des Krieges bereit erklären. Auch Ukraines Präsident Selenskyj hofft auf Trump. Dieser müsse sich gegen Russlands Staatschef Putin durchsetzen, sagte er am Dienstag in Davos.
Wie sehr steht die ukrainische Armee unter Druck? Wie schaut die Ukraine auf Trumps Drohungen gegen Russland? Wie hart haben bisherige US-Sanktionen Russlands Militärnachschub getroffen? Darüber spricht Christina von Ungern-Sternberg bei ZDFheute live mit Oberst Markus Reisner von der Theresianischen Militärakademie. Außerdem im Stream: ZDF-Reporterin Anne Brühl in der Ukraine und ZDF-Russland-Korrespondent Armin Coerper. Seid dabei und stellt eure Fragen!
Unsere Ukraine-Analyse gibt's auch im wöchentlichen Podcast "Militär & Macht - Die Analyse". Alle Folgen findet ihr hier.
Mit Material von Reuters, dpa, AFP
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